Was bringt eine Ausbildung im Neuro-Linguistischen Programmieren (NLP)

Ein Beitrag vom Institut für Kommunikation und Gesundheit Bernhard Tille


Die Motivation und die Ziele der Teilnehmer reichten von „ Ich will eine neue Methode/Techniken für meine Arbeit kennen lernen", „Ich möchte mich in einer neuen beruflichen Tätigkeit ausbilden" bis zu „Ich möchte mehr über mich und mein Leben erkennen".

Nach über 15-jähriger Seminar-/Ausbildungspraxis mit ca. 500 Teilnehmern können folgende Aussagen der Teilnehmer zusammengefasst werden (Originalaussagen dazu finden Sie unter der Rubrik Teilnehmerstimmen):
  1. Die Wahrnehmung bezüglich Reaktion und Verhalten der eigenen Person, sowie in Bezug zu anderen Menschen, speziell auch in Spannungs- und Konfliktsituationen erweiterte sich durch die stärkere Analyse- und Reflexionsfähigkeit
  2. Die erlernte Kommunikationsfähigkeit/der neue Kommunikationsstil ermöglichte mehr Flexibilität und gesteigerte Kontaktfähigkeit
  3. Sprachliche Klarheit, Zielorientiertheit und Überzeugungsfähigkeit erhöhte die Effektivität der verbalen Kompetenz
  4. Die anfänglichen Ängste, vor Gruppen zu sprechen, zu präsentieren, sich darzustellen veränderte sich nach und nach in eine gelassene Haltung, den eigenen Stil zu finden und sich auszuprobieren
  5. Neu erworbene Denkansätze förderten die Kreativität, mit Herausforderungen lösungsorientierter umzugehen
  6. Länger aufgeschobene persönliche Ziele wurden aktiver angegangen, viele erlebten verstärkt positive, Selbstwert erhöhende Erfahrungen durch erreichte Ziele und neue Möglichkeiten in beruflichen sowie privaten Kontexten
  7. Im Bereich der sozial-emotionalen Kompetenz erlebten die Teilnehmer eine Verstärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstakzeptanz. Viele berichteten, sie könnten nun viel besser mit Ihren Emotionen und den Emotionen Anderer umgehen und wären liebevoller/akzeptierender zu sich selbst und Anderen
  8. Verbindliche Nähe zu Anderen, genauso wie sinnvolle Abgrenzung seien jetzt situationsbezogen erlebbar und steigerten die zwischenmenschlichen Kompetenzen und die Teamfähigkeit
  9. Vergangene, aber immer noch belastende, negativer Erfahrungen und Prägesituationen konnten schrittweise aufgelöst und durch heilsame innere Bilder ersetzt werden um so Versöhnung mit der eigenen Biografie zu erreichen
  10. Die Anwendung von Selbstcoachingmethoden gab den Teilnehmern eine größere Kompetenz, mit schwierigen Lebenssituationen besser umzugehen
  11. Durch die Arbeit mit Werten, Visionen, Lebensgrundüberzeugungen eröffneten sich Wege zur Lebensbalancierung und Sinnfindung
  12. Die Fähigkeit Entspannungs- und Autosuggestionstechniken einzusetzen brachte für viele Teilnehmer eine größere Gelassenheit und Stressresistenz

Als das Wertvollste der Ausbildung wurde von den Teilnehmern die Möglichkeit benannt, mit anderen Menschen in geschützter und würdigender Seminaratmosphäre, unter Berücksichtigung der eigenen Möglichkeiten neue, bisher ungewohnte Erfahrungen zu machen und die Zeit zu haben, schrittweise die erlernten Techniken auszuprobieren und zu vervollkommnen. Speziell die Form in monatlicher Treffen mit ca. 4 Wochen Zeitdistanz wurde als gute Umsetzungs- und Supervisionsmöglichkeit wahrgenommen, die erlernten Techniken in den beruflichen sowie privaten Alltag zu übertragen.

Ca 80% der bisherigen Teilnehmer haben sich, nach der NLP-Practitioner-Ausbildung zu der weiterführenden NLP-Master-Ausbildung entschieden. Die Teilnehmer des NLP-Masters bestätigten eine Vertiefung und Erweiterung der im NLP-Practitioner gemachten Erfahrungen und entwickelten die Umsetzung der NLP-Inhalte in eigene berufliche Wege.

Die NLP Ausbildung lohnt sich besonders für Menschen, die Interesse an philosophischen und psychologischen Themen haben, die Möglichkeiten suchen, mit sich selbst und mit Anderen besser in Kontakt zu kommen, zu kooperieren, sich selbst mehr zu verwirklichen, den Wunsch haben, eigene Ziele zu erreichen und den Weg im Leben zu gehen, der ihnen in der Tiefe weitestgehend entspricht.

NLP in der Berufswelt
Die wirtschaftlichen Veränderungen führen in der Arbeitswelt zu verstärktem Bedarf an berufsübergreifenden, nicht fachlichen Kompetenzen und Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten werden als Schlüsselqualifikationen bezeichnet. Inzwischen gibt es eine lange Liste von Kompetenz-, Verhaltens- und Wissensmerkmalen, die zusammengefasst als Schlüsselqualifikationen bezeichnet werden. Schlüsselqualifikationen oder Soft Skills sind Kompetenzn (Fähigkeit, Fertigkeit, Denkmethode und Wissensbestand), die über die fachliche Kompetenz hinausgeht. Sie helfen bei der Lösung von Problemen und beim Erwerb von Kompetenzen in möglichst vielen Inhaltsbereichen, und haben berufs- und lebensbereichübergreifende Bedeutung, da sie Aspekte der Persönlichkeitsbildung beinhalten. Sie dienen als Schlüssel zu weiteren Qualifikationen.

Diese Qualifikationen spielen bei Bewerbung und beruflichem Erfolg eine immer größere Rolle. Im Einzelnen sind dies:
  • Kognitive Kompetenzen umfassen das Denken in Zusammenhängen, die Fähigkeit zu logischem, abstraktem, mehrdimensionalem und konzeptuellem Denken, Transferfähigkeit und Problemlösungsfähigkeit.
  • Kommunikative Kompetenzen sind die schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit, Beherrschung von Präsentationstechniken, Diskussionsfähigkeit, partnerorientierte Kommunikation, Konsensfähigkeit
  • Soziale Kompetenzen beinhalten Konflikt- und Kritikfähigkeit, Teamfähigkeit, Fähigkeit und Bereitschaft zu Kooperation, Einfühlungsvermögen, Durchsetzungsvermögen, Führungsqualitäten oder Kundenorientierung.
  • Selbstkompetenz umfasst die Bereitschaft und Fähigkeit zu Selbständigkeit, Flexibilität, Kreativität, Initiative, geistige Offenheit, Verantwortungsbereitschaft, Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Umgehen mit Unwägbarkeiten, demokratische Grundhaltung, Zivilcourage und ethischem Urteilsvermögen.
  • Kompetenz für das selbst gesteuerte Lernen
Ein Grund für berufliche Stagnation liegt häufig daran, dass es vielen Bewerbern und Mitarbeitern an Schlüsselqualifikationen im kommunikativen und sozial-emotionalen Bereich fehlt. Sie spielten bei der Ausbildung über viele Jahrzehnte kaum eine Rolle. Aber mit der Einführung von Teamarbeit, Kundenorientierung und immer neuen Arbeitsmitteln sowie zunehmender Internationalisierung haben die Unternehmen erkannt, dass Fachwissen allein nicht weiter hilft.

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände wünscht sich, dass Berufsanfänger zu gleichen Teilen Schlüsselqualifikationen und fachliche Qualifikationen mitbringen sollten. Die Wirklichkeit sieht anders aus: "Insgesamt beklagen 48 Prozent der Betriebe und Verbände Defizite in der Allgemeinbildung, mit knapp 40 Prozent an zweiter Stelle der Kritik stehen die für die Berufspraxis wichtigen Schlüsselqualifikationen. Mehr als ein Drittel (37,2 Prozent) kritisieren die mangelnden kognitiven und methodischen Fähigkeiten.

Institut für Kommunikation und Gesundheit Bernhard Tille
Weitere Informationen unter http://www.nlp-trainings-tille.de

(Verantwortlich für diesen Beitrag: Institut für Kommunikation und Gesundheit Bernhard Tille)