Heilmagnetismus
Mit Deinen Händen heilen!

Die Möglichkeit mit den eigenen Händen andere Menschen und sich selbst zu heilen, bzw. Beschwerden zu lindern, beruht auf den Erkenntnissen des Arztes Franz Anton Mesmer (1734 – 1815). 

Franz Anton Mesmer
Franz Anton Mesmer ist im Zusammenhang mit Magnetismus und der Wiederentdeckung des Heilmagnetismus eine überragende geschichtliche Persönlichkeit. Wiederentdeckung deshalb, da Energieübertragung durch menschlichen Magnetismus und geistige Kraft uraltes Wissen darstellt, das in allen Kulturen praktiziert wurde und deshalb auch als Uhrheilmittel bezeichnet werden kann. 

heilmagnetismus_img_0 Franz Anton Mesmer

Dr. Mesmer kam als praktizierender Arzt in Wien durch eine Engländerin mit den Wirkungen des mineralischen Magneten in Berührung. Der Einsatz von Magneten zur Heilung war damals in England sehr populär. Nach positiven Erfahrungen mit denselben hatte Mesmer ein Schlüsselerlebnis, als er eines Tages bei einem Aderlass entdeckte, daß die magnetische Kraft auch durch seinen Körper wirkte. Er konnte feststellen, daß der Blutfluß zu - oder abnahm, je nachdem ob er sich dem Patienten näherte oder entfernte. Das führte ihn zu der Erkenntnis, dass der Mensch selbst die gleichen Eigenschaften hat, wie sie sich am mineralischen Magneten zeigen:

„Im menschlichen Körper findet man Eigenschaften,
die mit demjenigen des Magneten übereinstimmen.
Man unterscheidet darin gleichfalls entgegengesetzte Pole, 
welche mitgeteilt, verwandelt, zerstört und gestärkt werden können.“

Ab diesem Zeitpunkt heilte Mesmer durch die magnetischen Kräfte der Hände. Nach ihm wird eine Behandlung mit Heilmagnetismus auch oft als Mesmerismus bezeichnet. Mesmer erlebte in Paris durch die Erfolge seiner Behandlung einen kometenhaften Aufstieg bis in die höchsten Kreise der Aristokratie. Weltweit wurden "Gesellschaften der Harmonie"gegründet, in denen seine Behandlungsweise gelehrt und praktiziert wurde. Wie erfolgreich seine Behandlungsweise damals eingesetzt wurde, zeigt die Tatsache, dass es Anfang des 19. Jahrhunderts in Berlin sogar eine Klinik für Heilmagnetismus unter der Leitung von Prof. Dr. Karl Christian Wolfart (Leibarzt König Friedrich Wilhelms des Dritten) gab, einem getreuen Schüler von Mesmer.

Außerdem gab es Lehrstühle für Heilmagnetismus an folgenden deutschen Universitäten:
Berlin (Dr. Wolfart))
Bonn (Dr. Christian Friedrich Nasse)
Halle (Dr. Peter Krukenberg)
Gießen (Dr. Johann Bernhard Wilbrand)
Jena (Dr.Kieser)

Die heilmagnetische Behandlung
Die Gesetzmäßigkeiten die am mineralischen Magneten festzustellen sind, können in Entsprechung auch auf den Heilmagnetismus des Menschen übertragen werden, so wie Mesmer es formuliert. Goethe sagt uns:

„Der Magnetismus ist eine allgemein wirkende Kraft,
ein jeder Mensch besitzt sie, nur nach seiner Individualität etwas verschieden,
und seine Wirkungen erstrecken sich auf alles und auf alle Fälle.
Die magnetische Kraftwirkung des Menschen
erstreckt sich auf alle Menschen, auf Tiere und Pflanzen......“

Durch einfache Übungen ist es möglich, jedem Menschen diese ihm eigene magnetischen Kraft wieder bewußt zu machen. Ich möchte jeden ermutigen, dieses Experiment einzugehen. Wurde früher noch angenommen, dass lediglich besonders begabte Menschen Heilmagnetismus ausführen können, so habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine Hilfe durch Heilmagnetismus für jeden Menschen möglich ist. Voraussetzung ist, dass der Behandelnde in einem besseren Gesundheitszustand ist als der Be“hand“elte.

Anwendungsgebiete des Heilmagnetismus
Der Heilmagnetismus beeinflusst im Grunde jede Erkrankung positiv. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass folgende Beschwerden gelindert werden können:

l bei einem allgemein geschwächten Immunsystem 
l bei Störungen des vegetativen Nervensystems
l psychosomatische Störungen wie Migräne,Verdauungsprobleme, Hautprobleme, Allergien
l bei konkreten Schmerzen an Gelenken, Rücken
l bei psychischen Beschwerden wie Erschöpfungszustände/Burn-out, Mattheit, Niedergeschlagenheit,
l bei allen Beschwerden die schulmedizinisch nicht begründet werden können.

Hilfe zur Selbsthilfe
„Vorbeugen ist besser als Heilen“!
Unser Gesundheitswesen platzt aus den Nähten. Die Kosten steigen ins Unermessliche. Aus diesem Grunde ist es dringend notwendig, daß jeder Mensch wieder Eigenverantwortung übernimmt. Die Anwendung des Heilmagnetismus kann hier für jeden Einzelnen und für jede Familie eine wunderbare und vor allem auch vorbeugende Hilfe zur Selbsthilfe sein. Der Schöpfer hat uns dazu alles in die Wiege gelegt. Der Ausspruch:

“Den Kranken werden sie die Hände auflegen
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und diese werden gesund werden.“ (Markus,l6:)

hat Gültigkeit für jeden Menschen!
Der Gesetzgeber hat dafür sogar grünes Licht gegeben. In einem Grundsatzurteil vom 2. März 2004 (AZ: 1 BvR 784/03) hat das Bundesverfassungsgericht bestimmt, dass „demnach keine Heilpraktikererlaubnis benötigt, wer die Selbstheilungskräfte eines Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt.“

Die magnetische Ordnungstherapie
Im Laufe meiner langjährigen Praxistätigkeit habe ich ein einfaches Behandlungskonzept entwickelt, welches auf der Erkenntnis beruht, dass es die magnetische Verbindung unseres feinstofflichen Körpers mit dem physischen Körper (und dem Astralkörper als Bindeglied zwischen beiden) ist, welche primär ausschlaggebend für unser Wohlbefinden ist! Ist diese magnetische Verbindung gestört, so resultieren daraus mannigfaltige Beschwerden, die ihre Ursache in der Störung eines freien Energieflusses haben. „Schmerz ist der Hungerschrei des Gewebes nach fließender Energie“ ist ein Lehrsatz der Naturheilkunde.

Durch bestimmte und sehr bewährte Griffe wird ein gezieltes Einwirken auf die entsprechenden Schaltstellen bewirkt und so die magnetische Verbindung zwischen den Körpern wieder erlangt und ein freier Energiefluss in Gang gesetzt. Dies hat positive Auswirkungen bis hinein in die biochemischen Vorgänge der Zelle.

Zusammenfassung
Wie schon Goethe sagt, Magnetismus ist eine allgemein wirkende Kraft, ein jeder Mensch besitzt sie, nur nach seiner Individualität etwas verschieden.......“

So können auch Sie die Ihnen innewohnende heilende Kraft zur Entfaltung bringen. Natürlich gibt es Berufene, die besonders befähigt sind. Doch wenn die Kraft einmal ins Fließen kommt, ist jeder Mensch befähigt auf einfache und segensreiche Weise sich und seinen Mitmenschen Hilfe zu geben.

Es gibt heute sehr viele Angebote für energetische Therapieverfahren, ob sie nun aus Japan, China, Amerika, Indien oder Europa kommen. Es tauchen auch immer wieder neue „Techniken“ auf, die alle mehr oder weniger mit Lebenskraft, Chi, Prana, Energie etc. arbeiten. Dies ist auch ein Zeichen unserer Zeit, daß es „Zeit“ ist, Energiestörungen als eine zugrunde liegende Ursache vieler Beschwerden anzuerkennen.

In diese Vielfalt von Namensgebungen möchte ich Ordnung bringen, denn letztlich lassen sich alle diese verschiedenen Anwendungen und Benennungen auf bestimmte Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten zurückführen. Eingebettet in diese komplexe Vernetzung erfährt dann diese einfache Behandlung den Stellenwert, der ihr gebührt.

Der heutige Mensch will „wissen“. Glauben allein genügt ihm nicht. Deswegen ist es mir sehr wichtig, die großen magnetischen Zusammenhänge zwischen Makrokosmos und Mikroskosmos, zwischen Schöpfung im Großen und deren Analogie im Menschen (bis zur Zelle) aufzudecken. Ich möchte ein Verständnis dafür schaffen, dass wir heute an einem wichtigen Punkt der Evolutionsgeschichte angekommen sind und dies unter anderem mit Veränderungen des erdmagnetischen Feldes zu tun hat. Denn dies hat wiederum direkte Auswirkungen auf unsere seelische und körperliche Befindlichkeit.

Einen Einblick in diese Gesamtschau und eine Einweisung in meine „magnetische Ordnungstherapie für jedermann“ vermittle ich in meinem Buch „Mit deinen Händen heilen“. Deren Anwendung kann dann in einem Tagesseminar unter meiner Leitung überprüft und ausgetauscht werden. Aus diesem Wissen der alles verbindenden Zusammenhänge ist es dann für jeden möglich wieder zum Einfachen zurückzukehren. „Je einfacher etwas ist, umso größer ist seine Kraft und umso zahlreicher ist, was in ihm seinen Ursprung hat.“ (Thomas von Aquin)

Johanna Arnold
Tel.: 089-8115148
Fax: 089/81009606
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www.mit-deinen-haenden-heilen.de
www. johanna-arnold.de 

 

Franz Anton Mesmer
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Franz Anton Mesmer wurde am 23. Mai 1734 in Iznang am Bodensee geboren. Nach dem Studium von Theologie, Philosophie und Jura wandte er sich dem Studium der Medizin zu. Seine Dissertationsarbeit handelte von dem Einfluss der Planeten und über ein geheimnisvolles Fluidum, das den Weltenraum durchziehe. Ein Uräther, der auf das Innere jeder Materie einwirke, der die Sterne und Planeten in ihrer Bahn erhalte und Einfluss auf unser Nervensystem ausübt. Diese anziehende Kraft durchdringe alle unsere festen und flüssigen Bestandteile und wirke unmittelbar auf die Nerven ein.

Durch die Heirat mit Anna von Eulenschenk, einer reichen Witwe des Hofkammerrates Baron von Bosch war ihm die Möglichkeit geboten, ein komfortables und großzügiges gesellschaftliches Leben in Wien zu führen, wo er als Arzt praktizierte. So pflegte er auch Kontakt mit der Familie Mozart und in seinem Garten fand die Uraufführung von Bastien und Bastienne des jungen Wolfgang Amadeus statt. Später hat ihm dieser dann in „Così fan tutte“ ein bekanntes humoristisches Denkmal gesetzt in folgendem munteren Rezitativ: „Hier der Magnetstein solls euch beweisen. Ihn brauchte Mesmer einst, der seinen Ursprung nahm aus Deutschlands Gauen und so berühmt ward in Francia.“

Durch eine reisende Engländerin kam Mesmer in Wien erstmals in Kontakt mit der erfolgreichen Behandlung durch Auflegen mineralischer Magnete, wie sie damals in England sich großer Beliebtheit erfreute. Sein Forschergeist veranlasste ihn sogleich die Wirkungen des mineralischen Magneten in eigener Praxis zu studieren und zu prüfen.

Nach intensiver Beschäftigung mit diesen magnetischen Einflüssen hatte er eines Tages ein Schlüsselerlebnis. Als er bei einem Aderlass zugegen war, erkannte er, dass sich der Ausfluss des Blutes merklich änderte, wenn er sich dem Patienten näherte oder sich von ihm entfernte. Dies führte ihn durch weitere Studien zu der wichtigen Erkenntnis, dass die Eigenschaften des mineralischen Magnetismus auch im menschlichen Körper zu finden seien!

Diese seine Erkenntnisse haben bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren und Theorie und Praxis der heilmagnetischen Behandlung können auf dieser Gesetzmässigkeit aufgebaut werden. (Mehr über die Eigenschaften des mineralischen Magneten - analog zu den Entsprechungen der Fähigkeiten des menschlichen Magnetismus -, erfahren Sie in Teil II des Buches.)

Nachdem Mesmer seine eigenen heilmagnetischen Kräfte erkannt und studiert hatte, behandelte er fortan nur noch durch Auflegen der Hände und Übertragung von körpereigenem Magnetismus. Seine Erfolge in dieser Heilbehandlung waren so gross, dass man oft von Wunderheilungen sprach. Auf den grossen Zulauf von Patienten reagierten seine Berufskollegen mit massiven Anfeindungen und Verleumdungen, so dass Mesmer schließlich Wien verlassen musste und nach Paris ging, wo er bald Patienten aus den höchsten Kreisen der Aristokratie hatte und sich dort schnell zunehmender Berühmtheit erfreute.

Da aber auch Anfeindungen in Paris nicht ausblieben, hoffte Mesmer, dass die von der Regierung einberufenen Kommissionen zur Aufklärung seiner offensichtlich großen Heilerfolge beitragen würden.
Jedoch Mesmer selbst wurde nie angehört! Man wandte sich lediglich an Deslon, einen Schüler Mesmers, der bereits einige Jahre zuvor an der medizinischen Fakultät in Ungnade gefallen war, weil er der offiziellen Wissenschaft abgeschworen hatte. Die Thesen von Mesmer wurden von der medizinischen Fakultät in aller Form verworfen und unter diesen Aspekten konnte auch die Beurteilung der Heilerfolge von Seiten der Kommissionen nur ablehnend ausfallen.

Die Kritik der Pariser Kommissionen wird heute noch zitiert, nicht erwähnt wird leider, dass Mesmer 1775, durch die Gunst des damaligen Kurfürsten Maximilian III. Joseph von Bayern, von der Akademie der Wissenschaften in München Anerkennung erfuhr!

Die Lehre Mesmers wurde an 34 Schulen in Frankreich unterrichtet und bereits zu Mesmers Zeiten wurde in vielen Städten eine „Harmonische Gesellschaft – Société de l`Harmonie“ gegründet, so in Bordeaux, Lyon, Straßburg, Ostende, sogar in den Kolonien, in San Domingo usw., wo die Lehre Mesmers praktiziert und aufrechterhalten wurde.

Mesmer hat unbestreitbar grosse Pionierarbeit geleistet. Wie ich von einer Patientin erfahren konnte, deren Mann des öfteren Vortragsreisen in Japan unternimmt, sind die Arbeiten von Dr. Mesmer in Japan sehr bekannt und haben als Grundstein gedient für die dortige Erforschung des Magnetismus. So kommt der Begriff des „Magnetfeldmangelsyndroms “ z. B. aus Japan von Prof. Nakagawo, der eine Reihe von Krankheiten auf das schwindende Erdmagnetfeld zurückführt. Auch in Bezug auf die Erforschung und Herstellung von Produkten mit einem natürlichen Magnetfeld liegen die Japaner sicher an vorderster Stelle und es kann durchaus hilfreich sein, solche Produkte zur Unterstützung eines Heilungsprozesses mit anzuwenden.

Wenn nun das gesamte Leben des Organismus von der magnetischen Energie abhängig ist, stellt sich uns doch die Frage, welche Rolle der Magnetismus als schöpferisches Ordnungsprinzip innehat. Wie weit- und tiefgreifend das magnetische Prinzip sich durch die ganze Schöpfung zieht, ist in meinem Buch dargelegt.

Für die praktische Anwendung des Heilmagnetismus ist dieser Überblick von größere Rolle spielt, ebenso das Verständnis für Strahlungen und der Einblick in die wunderbaren Entsprechungen der Schöpfung im Großen wie im Kleinen.

Johanna Arnold
(Auszug aus dem Buch „Mit Deinen Händen heilen“, Schirner Verlag.)

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