Raus aus dem Hamsterrad!

Gesundheit, Leichtigkeit und Lebensfreude sind wieder gefragt

Christa Maly-Zach

Lösen Sie die Ursache für Ihr persönliches Hamsterrad auf. Schlagen Sie Stress und Burn-Out ein Schnippchen und aktivieren Sie Ihr volles Energiepotential. Als Energetikerin unterstütze ich Sie dabei mit der Psychosomatischen Energetik (PSE), einer modernen naturheilkundlichen Methode.

Mitte September kam eine Mutter mit ihrem zehnjährigen Sohn Frederic zu mir in meine energetische Praxis in Wien. Anfang September war Schulbeginn und Frederic war von der Volksschule ins Gymnasium gewechselt. Eine neue Schule, neue Lehrer, neuer Lehrstoff, neue Klassenkameraden, -das sollte nicht ohne Folgen bleiben. Jeden Morgen klagte er über Magenschmerzen und Bauchweh, war manchmal den Tränen nahe und wollte nicht in die Schule gehen.

Vor einigen Tagen habe ich mich mit meiner Freundin Yvonne zu einer kleinen Plauderei in einem Stadt-Café getroffen. Ich war zu früh und wartete auf sie. Wie ein kleiner Tornado kam sie mit wehendem Mantel und Schal zur Tür herein, ließ sich auf den Stuhl fallen und stöhnte: „Ich kann nicht mehr. Es ist zu viel. Ich muss etwas ändern. Mein Job, meine Kunden, meine Familie. Es reicht.“ Sie war blass, hatte kleine Schweißperlen auf der Stirn und feuchte, kalte Hände.

Was haben Frederic und Yvonne gemeinsam? Jeder von ihnen befindet sich in seinem persönlichen Hamsterrad, - hat Stress!

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Stress – mehr als ein Modewort

„Ich bin im Stress“ –
wie oft hört man diese Worte oder spricht sie selbst aus.
Es liegt absolut im Trend, Stress zu haben, im Stress zu sein.
Es kann sogar vorkommen, dass man schief angesehen wird,
wenn man nicht unter Stress steht.
Denn dies bedeutet, dass man unausgelastet ist.
Und das ist so ziemlich das Schlimmste, das einem Mitglied der
Leistungsgesellschaft passieren kann:
Zeit zu haben und unproduktiv zu sein.

 


Was ist Stress?

Wie erklärt sich das Phänomen „Stress“?

  • Man kann das, was man sich vorgenommen hat, mit seinen persönlichen und sozialen Ressourcen nicht schaffen.  Ressourcen im herkömmlichen Sinn sind Hilfsmittel um Alltagssituationen zu bewältigen.
  • Man kann Anforderungen auf Grund fehlender Handlungsstrategien nicht bewältigen.
  • Man stößt an seine Grenzen; das Vorhaben übersteigt die Handlungsmöglichkeiten.
  • Man ist rund um die Uhr erreichbar; 24 Stunden “standby”.

Stressverursacher

Vieles im Leben kann Stress hervorrufen – ob einschneidende Erlebnisse, der tägliche Alltagsärger oder Existenzängste. Stressverursacher nennt man Stressoren und dazu zählt man z.B.

  • einschneidende Ereignisse – sogenannte Life Events – wie Trennung, Scheidung, Tod, Jobverlust, Gewalterfahrung, Missbrauch; aber auch positive Ereignisse wie Heirat oder Geburt eines Kindes, Ortswechsel, Umzug uvm
  • daily hassles – kleinere, alltägliche Unannehmlichkeiten und Ärgernisse; kleine Stressoren des Alltags, die sich häufen und in Summe eine große Belastung darstellen
  • private Probleme wie Geldmangel, Streitigkeiten uvm
  • berufliche Probleme, z.B. ungeregelte Arbeitszeiten, Mobbing, Leistungsdruck, Überforderung, Unterforderung
  • Versagens- und Existenzängste
  • Umwelteinflüsse, wie z.B. Lärm
  • körperliche Probleme, wie Krankheit, Operation oder Übergewicht


Arten von Stress

Der Begründer der Stressforschung, Hans Selye, unterscheidet

  • Eu-Stress (von griechisch eu oder gut, wie Euphorie) motiviert, spornt an, sorgt dafür, dass man die anstehenden Aufgaben erledigt und nicht in Langeweile oder Unterforderung verfällt (Bore-Out).
  • Di-Stress (von lateinisch dis oder schlecht, wie Dissonanz), man stößt an seine Grenzen, man kann seine Aufgabe nicht bewältigen, die Aufgabe übersteigt Kräfte, Ressourcen und Grenzen, es kommt zur Überforderung (Burn Out).

Auswirkungen von Stress auf Körper & Psyche

Die Reaktionen auf Stress können sehr unterschiedlich sein. Sie reichen von Kopfschmerzen, über Durchfall bis zur inneren Unruhe. Diese innere Unruhe, Getriebenheit oder Hyperaktivität wird gerne als “Hamster im Rad-Syndrom” bezeichnet. Man hat das Gefühl, man läuft und läuft und läuft – und kommt nicht an.

Die Stresssymptome lassen sich in folgende Gruppen unterscheiden:

  • Körperlich, wie feuchte Hände, Schweißausbrüche, erhöhter Puls und Herzschlag, Durchfall, Verstopfung, Schulbauchweh, Magenbeschwerden, Migräne, Kopfschmerzen, Fingernägel beißen, Zähneknirschen, Schlaflosigkeit…
  • Geistig, wie Konzentrationsmangel, Lern- und Gedächtnisstörungen, Wortfindungsstörungen, verringerte Reaktionszeiten…  
  • Psychisch, wie Depression, Freudlosigkeit, Resignation, Hoffnungslosigkeit, Panik, Ängste, Ärger, Aggression, Psychophysische Erschöpfung, …
  • Verhalten, wie Veränderungen im Essverhalten, übertriebene Reaktionen, Perfektionismus, übermäßiger Konsum von Alkohol, Nikotin, Kaffee, Droge


Was kann ich tun, um schnell einmal aus einer Stress-Situation herauszukommen?

Ich habe für Sie eine kleine Schatzkiste zusammengestellt. Suchen Sie sich die Tipps aus, die Sie ansprechen. Sie werden Ihnen helfen, zu innerer Ruhe und Entspannung zu kommen.

  1. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem
    Schließen Sie Ihre Augen und nehmen Sie bewusst Ihre Atmung wahr. Legen Sie eine Hand zwei fingerbreit unter dem Bauchnabel auf Ihren Unterbauch und atmen Sie bewusst in Ihren Unterbauch. Atmen Sie durch die Nase ein und zählen bis vier. Halten Sie den Atem an und zählen Sie bis 8. Atmen Sie durch den Mund aus und zählen Sie bis 6. Die bewusste Atmung bringt Sie sofort ins Hier & Jetzt und Sie kommen zur Ruhe.

  2. Gehen Sie in die NaturWald mit See - Bild
    Machen Sie einen Spaziergang. Spüren Sie die Sonne in Ihrem Gesicht. Lassen Sie sich den Wind um die Nase wehen. Umarmen Sie einen Baum. Atmen Sie tief aus und lassen Sie alles los, was Sie belastet. Atmen Sie tief ein und spüren Sie, wie sich die frische Energie in Ihrem Körper verteilt.

  3. Steigen Sie aus dem Gedankenkarusell aus
    Nehmen Sie sich ein Blatt Papier und schreiben Sie alle Gedanken, die Ihnen durch den Kopf schwirren auf. Dadurch gewinnen Sie Klarheit und können Prioritäten setzen.

  4. Denken Sie lösungsorientiert
    Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit nicht auf das Problem, sondern auf die Lösung. Dadurch verändern Sie Ihre Wahrnehmung und öffnen sich für positive Möglichkeiten.

  5. Achten Sie auf die Qualität Ihrer Gedanken und Worte
    Gedanken sind Energie, die sich manifestiert. Aus Gedanken werden Worte, aus Worten werden Taten, aus Taten wird Schicksal, aus dem Schicksal wird Karma. Also denken Sie nie „Das schaffe ich nicht!“ oder „Das kann ich nicht!“ sondern „ Das schaffe ich!“ und „Das kann ich!“

  6. Dankbarkeit zieht Fülle nach sich
    Machen Sie sich eine Liste, wofür Sie in Ihrem Leben dankbar sein können. Und ergänzen Sie diese jeden Tag.

  7. Steigen Sie aus der Opferrolle aus
    Als Opfer können Sie immer nur reagieren und nie agieren. Sie sind nicht in Ihrer persönlichen Macht und Eigenverantwortung. Setzen Sie Grenzen! Sagen Sie „NEIN“ und opfern Sie sich nicht auf! Nehmen Sie an einem Aufstellungsseminar „Systemische Selbstintegration nach Dr. Langlotz®“ teil, da lernen Sie sich abzugrenzen. Ich veranstalte monatlich ein Aufstellungsseminar. Info: www.holistic-management.net


Entdecken Sie Ihre Kraftquellen mit Hilfe der PSE

Und last, but not least, kommen wir zur Psychosomatischen Energetik (PSE), mit der ich seit sechs Jahren in meiner energetischen Praxis arbeite. Die PSE ist eine innovative Methode der Naturheilmedizin, die vom Allgemeinarzt Dr.med. Reimar Banis entwickelt wurde. Mit dieser Methode kann man herausfinden, welche unbewussten Probleme einem Menschen Energie rauben und vor allem, wie man diese Probleme dauerhaft loswird.

 

Abbildung 1:
Typische Testsituation bei der PSE-Testung: kinesiologischer
Armlängentest mit angeschlossenem Reba-Testgerät.

ArmlängentestZuerst führe ich mit dem biophysikalischen REBA®-Testgerät einen „Energie-Check“ durch, bei dem ich feststelle, wie viel Lebensenergie vorhanden oder blockiert ist (Abb.1). Wenn Lebensenergie blockiert ist, so suche ich nach der emotionalen Ursache und stelle fest, in welchem Körpersegment sich die emotionale Blockade festgesetzt hat. Dazu verwende ich homöopathische Komplexmittel, die diesen Blockaden energetisch entsprechen und prüfe, ob sie im kinesiologischen Test ansprechen. Diese Blockaden können dann durch Resonanz- Phänomene (Ähnlichkeitsgesetz) innerhalb mehrerer Monate durch homöopathische Komplexmittel in Form von Globuli oder Tropfen aufgelöst werden. Dadurch kann es nicht nur zu einem Anstieg an Lebenskraft und Lebensfreude kommen, sondern es können auch die Selbstheilungskräfte auf körperlicher, emotionaler, mentaler und kausaler Ebene angeregt werden und dadurch kann sich ein Regulationsprozess für Körper, Geist und Seele in Gang setzen. Das Ziel dabei ist ein Leben auf höchster energetischer Ebene!

Nach der PSE gibt es eine Stressachse im menschlichen Körper

  • 2. Körpersegment (Unterbauch-Chakra), körperlicher Stress
  • 6. Körpersegment (Stirn-Chakra), geistiger Stress


Der körperliche Stress und das Unterbauch-Chakra

Das energetische Oberthema ist die Entwicklung von Mut und Kraft in Situationen, die Stress verursachen. Oder anders ausgedrückt: Wie verhält sich der Mensch im täglichen Lebenskampf? Mutig und kraftvoll oder angstvoll und verhalten? Weiß er, wo er kämpfen, wo er flüchten, wo er sich tot stellen soll? Hat er gelernt, der Weisheit seines Körpers zu vertrauen? Schafft er die Stressbewältigung bedrohlicher Situationen? Kommt er mit dem Schulstress zurecht? Wie geht er mit unbewussten Ängsten um?

Die körperliche Entsprechung für das Unterbauch-Chakra: die LWS (Bandscheibenvorfälle), Reizdarm, Morbus Crohn, Colitis, Nebenniere (Adrenalin, Cortisol), Ileosakralgelenk,
Infektanfälligkeit, Niere, Darm, Hochdruck und Autoimmun-Krankheiten.

Es gibt nach der PSE drei Themen, die die Ursache für eine Energie-Blockade sein können:

  • Hektik/Nervosität: Man kommt innerlich nicht zur Ruhe, man ist immer auf Vollgas,  Alpha-Typen, Turbo-Manager, äußerlich oft die Ruhe selbst, man verausgabt seine Kräfte, Flugzeuge im Bauch, rastlos, ruhelos, schlaflos, permanenter innerer Stress.
    Der Lösungsansatz: Ich lerne, dass ich tief in mir sicher und geborgen bin.

  • Somatisierte Ängste/Durchhalten: Man glaubt, nur für Leistung und Stärke geliebt zu werden; man verschiebt die Angst und Unsicherheit in den Körper; Überforderung – man macht immer weiter, bis an die Zähne bewaffnet; Durchhalten um jeden Preis; die Angst fällt in den Körper und der Kopf will keine Schwäche zeigen; der Körper reagiert mit Durchfall, Prolaps, Reizdarm, Colitis, Morbus Crohn, Migräne.
    Der Lösungsansatz: Ich lerne, dass ich tief in mir weiß, was gut für mich ist. Mein Kopf und mein Körper sind sich einig.

  • Vermeintliche Stärke: Supermann/Superfrau-Image; ich muss immer funktionieren, ich muss stark sein; Menschen, die stärker tun müssen als sie sind; erkennen keine Belastungsgrenze mehr; können sich keine Schwächen zugestehen (Perfektionismus), stürzen oft in Depressionen ab; suchen Grenzsituationen, damit sie lernen, Maß zu halten; Burn-Out gefährdet.
    Der Lösungsansatz: Ich lerne anzuerkennen, dass ich manches besser kann als anderes und dass es in Ordnung ist, einmal schwach zu sein.


Fallbeispiel „Amelie“

Im August 2011 kommt Amelie, eine 48jährige Frau in meine Praxis. Sie leidet unter Schluckzwängen, Panikattacken, Verstopfung und Hashimoto-Thyreoiditis. Es fehlt ihr an Lebensenergie und –freude. Angst begleitet sie seit 30 Jahren. Ihre Mutter hat die Familie bei Nacht und Nebel verlassen, als sie 7 Jahre alt war. Als die Mutter vor 8 Jahren verstarb, setzten die Schluckprobleme ein. Ihre Energiewerte sind 70 vital, 65 emotional, 65 mental und 50 kausal. Als Energieblockade teste ich das Thema „Somatisierte Ängste/ Durchhalten“. Nach einer dreimonatigen Einnahme der homöopathischen Komplexmittel sind ihre Energiewerte auf 90 vital, 80 emotional, 75 mental und 55 kausal angestiegen. Die Schluckzwänge und die Verstopfung waren verschwunden und ihre Ängste hatten sich fast zur Gänze aufgelöst. Sie beschließt, die Auflösung einer weiteren Energieblockade in Angriff zu nehmen (bei den meisten Menschen findet man mehrere solcher emotionalen Blockaden).
 

Der geistige Stress und das Stirn-Chakra

Das energetische Oberthema ist die Balance, der Ausgleich, die Gestimmtheit, das Gleichgewicht, das Maß halten, die Life-Balance. In diesem Körpersegment ist die Organisation, Intuition, Phantasie, Kreativität und Feinfühligkeit zu Hause. Ein Thema ist die Integration und die Harmonie im Zusammenleben mit anderen Menschen, d.h. zu lernen, dass man seine eigenen Ziele klar definiert und dass es nicht möglich ist, es allen recht zu machen. Es stellt sich die Frage: „Wo ist mein Platz in der Gesellschaft?“ Die Lernaufgabe ist das Leben zu entschleunigen und für sich Raum zu schaffen und zu finden.
Die körperliche Entsprechung für das Stirn-Chakra: Mittelgesicht, Ohren, Hinterhaupt, Hypophyse, Augen/Bindehaut/Wimpern, Nebenhöhlen, Stirnhöhlen, Nase, Gaumen, Oberkiefer, Zähne und Schlafstörungen.


Es gibt nach der PSE sechs Themen, die die Ursache für eine Energie-Blockade sein können:

  • Zaghaft, mutlos: Geborene Diplomaten, die es allen recht machen wollen; können ihr eigenes Interesse nicht vertreten; leben nicht ihr eigenes Leben; unentschlossen; haben viele Ideen aber verwirklichen nichts;
    Der Lösungsansatz: Ich lerne, mir selbst zu vertrauen und das zu tun, was gut für mich ist.

  • Selbstgenügsamkeit: Falscher Stolz, man darf nicht um Hilfe bitten und hat deshalb Stress; sehen nur sich und ihre Probleme; kreisen narzisstisch um sich selbst;
    Der Lösungsansatz: Ich lerne, meine gefangenen Gefühle zu befreien und teile sie auch anderen mit.

  • Körperlich überanstrengt: Manager, immer getrieben, Burn-Out, Workaholics, kommen innerlich nicht zur Ruhe; Kopfschmerzen, Einschlafstörungen; verschleißen sich; ständig überfordert; hoffen auf emotionale Belohnung; ruhelos und reizbar;
    Der Lösungsansatz: Ich lerne Pausen zu machen und inne zu halten, um hinzuschauen, - das gibt mir Mut.

  • Unruhe: Vom Körperlichen aufs Geistige übertragene Unruhe; kriegen den Kopf nicht frei; Gedankenflut; kommen nicht in den Schlaf
    Der Lösungsansatz: Ich lerne aus dem Karussell der kreisenden Gedanken auszusteigen.

  • Angespannt: Weichteilrheuma; grau im Gesicht wegen Monsterstress; Tics; oft extrem diszipliniert und fleißig; extreme Muskelverspannung (Fibromyalgien)
    Der Lösungsansatz: Ich lerne mit allen Drachen Freundschaft zu schließen und lache entspannt über sie.

  • Unbehagen: Der eigene Körper wird als Last gesehen; tiefe Freudlosigkeit; dem Leben fehlt die Lust und der Spaß.
    Die Lösungsansatz: Ich lerne, dass jede Traurigkeit vorübergeht und schließlich das Licht wieder sichtbar wird.

 

Fallbeispiel „Lorenzo“

Im Juli 2013 kommt Lorenzo, ein 44jähriger Mann in meine Praxis, der als Sozialberater tätig ist. Er klagt über Gedankenkreisel, Schlaflosigkeit, Migräne, erhöhten Blutdruck und Augendruck, nervösen Magen und Tinnitus. Er ist nicht in der Lage sich zu entspannen. Seine Energiewerte sind 70 vital, 65 emotional, 80 mental und 25 kausal. Ich teste das Thema „Körperlich überanstrengt/Burn-Out“. Nach dreimonatiger Einnahme der homöopathischen Mischungen haben sich seine Energiewerte auf 80 vital, 85 emotional, 85 mental und 30 kausal erhöht. Es ist ihm jetzt möglich auf der Couch zu liegen und ein Buch zu lesen. Der Blutdruck hat sich stabilisiert. Der Tinnitus hat sich aufgelöst und es kam zu keinem Migräneanfall mehr. Er fühlt sich viel besser als vor Beginn der Therapie. Lorenzo beginnt mit der Auflösung einer weiteren Energieblockade.

Zum Abschluss gebe ich Ihnen einen persönlichen Tipp, um das Thema Stress in Ihrem Leben aufzulösen. Überprüfen Sie folgende Bereiche in Ihrem Leben:

  • Sind Sie in einer Beziehung, die eher auf Verpflichtung basiert anstatt ein Ausdruck von Liebe zu sein?
  • Üben Sie einen Beruf aus, der nicht Ihre Berufung ist?
  • Neigen Sie dazu Kompromisse zu schließen und nicht voll hinter einer Entscheidung zu stehen?

Bei der Beantwortung dieser Fragen ist absolute Ehrlichkeit angesagt. Nur so können Sie Kurskorrekturen in Ihrem Leben vornehmen und die Weichen in eine stressfreie Zukunft stellen. Ich wünsche Ihnen von Herzen viel Erfolg und stehe Ihnen selbstverständlich gerne beratend zur Seite!

Literatur:
Dr. Reimar Banis, Heilung durch Energiemedizin, Via Nova Verlag 2012
Dr. Ulrike Güdel -Banis, Wie wirkt Psychosomatische Energetik, VAK Verlag 2010
Gesundheit.gv.at


Christa Maly-Zach EnergetikerinAutorin:
Christa Maly-Zach Energetikerin
Praxis Wien: 1180 Wien, Hofstattgasse 5/5
Institut für Holistic Management:
2500 Baden, Marchetstraße 49/2/3
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www.holistic-management.net

Die Psychosomatische Energetik (PSE) –
Ein Innovatives Therapiekonzept der modernen Naturheilmedizin

Die Methode wurde von Dr. REIMAR BANIS, Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde, und Dr. ULRIKE GÜDEL-BANIS, Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde, entwickelt. Wenn im menschlichen System zu wenig Energie fließt, können Körper, Geist und Seele erkranken. Mit einem biophysikalischen Testgerät, dem REBA-Testgerät, das von dem Bio-Physiker Prof. Josner in Zusammenarbeit mit Dr. Banis entwickelt wurde, wird ein "Energie-Check" durchgeführt. Es wird festgestellt, wie viel Lebensenergie vorhanden und wie viel Lebensenergie blockiert ist. Durch das Auflösen der Blockaden kann es zu einem Anstieg an Lebenskraft und Lebensfreude kommen.

Wie man sich einen Energie-Check vorstellen kann

Der Check kann im Liegen oder im Sitzen durchgeführt werden. Der Klient wird mittels einer Elektrode vollkommen schmerzfrei an das REBA-Testgerät angeschlossen. Ich arbeite mit dem kinesiologischen Armtest. Zuerst wird der derzeitige Energiezustand ermittelt:

  • Vital – Lebenskraft
  • Emotional – Lebensfreude und Immunlage
  • Mental – Willenskraft (Gedächtnis, Konzentration, Lernvermögen)
  • Kausal – Intuition

Nun kommen homöopathische Testampullen ins Spiel. Ich gebe eine nach der anderen in eine Wabe, die sich im Testgerät befindet. Die Ampullen gehen in Reaktion mit dem Klienten und ich frage seinen Körper:

  • Hast Du verdeckte Angstzustände?
  • Hast Du nervöse Spannungszustände?
  • Hast Du geopathische Belastungen durch Erd- oder Wasserstrahlen?
  • Hast Du chronische Schmerzen oder leidest Du an Erschöpfung?
  • Hast Du Stress, Unruhe? Fühlst Du Dich wie ein Hamster im Rad, der läuft und läuft und das Gefühl hat, nicht anzukommen?

Nachdem ich diese akuten Belastungen abgefragt habe, führe ich das Interview mit dem Körper fort. Ich nehme wieder homöopathische Testampullen um festzustellen, in welchem Energiezentrum des Körpers (Chakra) sich die Blockade befindet, die dem Klienten derzeit zu schaffen macht. Ich teste die Chakren wie folgt durch:

  1. Wurzel-Chakra
  2. Unterbauch-Chakra
  3. Oberbauch-Chakra
  4. Herz-Chakra
  5. Hals-Chakra
  6. Stirn-Chakra
  7. Kronen-Chakra

Nachdem ich das blockierte Energiezentrum herausgefunden habe, suche ich die Ursache für die Blockade. Die Ursache ist immer eine seelische Verletzung, ein Trauma, das irgendwann einmal passiert ist. Nach der Psychosomatischen Energetik gibt es 28 Themen, die den 7 Chakren zugeordnet sind. Ich stelle mit homöopathischen Testampullen fest, welches Thema, welche seelische Verletzung nun beim Klienten aktiv ist und die Energieblockade verursacht. Wenn ich das Thema (den Konflikt) herausgefunden habe, frage ich mit einer weiteren homöopathischen Testampulle den Körper:

  • Wieviel Lebenskraft (Vitalität) ist blockiert?
  • Wieviel Lebensfreude ist blockiert?
  • Ist das Thema dem Klienten bewusst?
  • Wie lange braucht es, um die Blockade aufzulösen?

Im Anschluss daran frage ich mit Testampullen nach, wie es dem Zellstoffwechsel des Klienten geht, d.h. ob der Körper übersäuert ist. Weiters überprüfe ich, ob eine Elektrosmog-Belastung vorliegt. Und zum Abschluss begebe ich mich mit Testampullen auf die energetische Ebene von 33 Organen und checke, ob z.B. Hirn, Mandeln, Zahnkiefer, Herz, Lunge, Bronchien, Magen, Leber, Galle, Darm, Niere, Nerven, Muskulatur, Prostata, Eierstöcke, Gebärmutter usw. energetisch blockiert sind.
Diesen umfangreichen, energetischen Check halte ich in einem Testprotokoll fest.

Zur Auflösung der Blockaden werden homöopathische Mischungen empfohlen, die frei erhältlich und nicht verschreibungspflichtig sind. Diese Mischungen sind genau auf die festgestellten Blockaden zugeschnitten und können es Körper, Geist und Seele erleichtern, sich von dem „Ballast“ der seelischen Verletzungen zu befreien. Die Selbstheilungskräfte werden auf allen Ebenen (vital, emotional, mental und kausal) aktiviert, so dass sich ein Regulationsprozess in Gang setzt. Ziel ist es mehr Energie und damit auch mehr Lebenskraft und -freude zu erlangen.

Anwendungsgebiete

Angst, Aggression, Allergien, ADS, Bandscheibenprobleme, Burnout, Depression, Erschöpfung, Ess-Störungen, Energiemangel, Infektanfälligkeit, Konzentrations- und Lernstörungen,(sexuelle) Lustlosigkeit, Menstruationsprobleme, Nervosität, Rheuma, Schlafstörungen, "Schulbauchweh", Schmerzen, Suchtverhalten, Unruhe, Verdauungsstörungen,  Missbefindlichkeiten aller Art....
Mehr Informationen finden Sie auf meiner Webseite:  http://www.holistic-management.net/pages/home

Termine für einen Energie-Check nach Vereinbarung.

Literatur:  Dr. Reimar Banis, Durch Energieheilung zu neuem Leben, ISBN 3-936486-15-8 und Dr. Ulrike Banis, Wie wirkt Psychosomatische Energetik? ISBN 978-3-86731-072-7
                                                                                                                         

Mit lieben „energetischen“ Grüßen,
Christa Maly-Zach

Christa Maly-Zach

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Christa Maly-Zach

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Systemische Selbstintegration nach Dr. Langlotz ® -
Systemische, lösungsorientierte Familienaufstellungen

Diese Form der Aufstellungsarbeit wurde von DR. ERO LANGLOTZ, Psychiater in München, in jahrzehntelanger Praxis für Aufstellungsarbeit entwickelt.

Das Beziehungsgeflecht einer Familie mit all seinen symbiotischen Mustern (Symbiosen/Verschmelzungen und Identifikationen) wird durch die Aufstellungsarbeit erkennbar. Kinder können sich Überlebensstrategien zulegen, die ihnen die Wahrnehmung eigener Bedürfnisse und Wünsche erschweren. Eine gesunde Ablösung von den Eltern, sowie ein eigenes Leben in Kraft und Würde wird dadurch verhindert.

Diese Methode der Aufstellungsarbeit versteht sich als eine lösungsorientierte Intensivtherapie, die Elemente von Systemaufstellung, Gestalttherapie und archaische Abgrenzungs- und Ablösungsrituale verbindet, um die Entwicklung von Selbst und Selbstbestimmung des Klienten zu initiieren.

Warum soll ich eine Aufstellung machen?

Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich eine wunderschöne Rose in einer Vase vor. Kleine Steine bilden einen Kreis um diese Vase. Die Steine symbolisieren eine lockere, durchlässige Grenze. Sie bilden einen geschützten Raum, in dem sich die Rose voll entfalten kann. Ihre volle Schönheit zum Ausdruck bringen kann. Ihr volles Potential entwickeln kann, voll erblühen kann. So wie die Rose einen geschützten Raum braucht, um voll erblühen zu können, so braucht auch jeder Mensch einen geschützten, inneren Raum, um sich entwickeln und sein volles Potential leben zu können.

Die Grundvoraussetzung für diesen Raum ist eine Grenze. Eine Grenze, die nicht starr, sondern variabel und durchlässig ist. Eine Grenze zu haben bedeutet, "nein-sagen" sagen zu können, sich abgrenzen zu können und vor allem, - sich nicht aufzuopfern.

Ein jeder Mensch hat sogar einen Haus- und Hof-Hund, der diese Grenze bewacht. Es ist dies sein aggressives Potential. Hätte der liebe Gott nicht gewollt, dass wir ein aggressives Potential in uns haben, wären wir ohne diesen auf die Welt gekommen. Also ist es gut, dass wir es haben und dass wir es dazu verwenden, unsere Grenze vor Übergriffen zu schützen. Bei Menschen, die nie gelernt haben, dieses Potential zu leben, bei diesen richtet es sich nach innen und kann zu autoaggressiven Handlungen, Krankheit und Depression führen.

Wenn es keine Grenze gibt, ist unser innerer Raum von "Eindringlingen" besetzt. Dann spricht man von Symbiosen. Eine Symbiose ist eine Verschmelzung mit einer anderen Person. Woran erkenne ich eine Symbiose?

  • Wenn ich anfange, das Leben einer anderen Person zu leben und nicht mein eigenes
  • Wenn ich einer anderen Person etwas abnehme, ohne dass sie mich darum gebeten hat
  • Wenn ich besser weiß, wie eine andere Person ihr Leben zu gestalten hat, als sie selbst
  • Wenn ich etwas für eine andere Person trage
  • Wenn ich die Gefühle einer anderen Person übernehme

Werde ich von dieser Person, mit der ich symbiotisch verschmolzen bin, getrennt, fühlt es sich an, als ob ein Teil von mir entfernt, amputiert wird, - gestorben ist.

Was sind die Ursachen für Symbiosen? Wodurch können sie entstehen?

  • Wenn es in der Familie ein oder mehrere nicht zur Welt gekommene oder früh verstorbene Kinder gibt. Dann kann es sein, dass ein anderes Kind vollkommen unbewusst an diese(s) angedockt hat und sich unbewusst kein Lebensrecht zugesteht.
  • Wenn ein Kind einen Elternteil oder eine wichtige Bezugsperson früh verliert. Dann hat es nicht die Möglichkeit, sich von ihm in der Pubertät abzulösen.
  • Wenn ein Elternteil seinerseits einen Elternteil oder eine wichtige Bezugsperson früh verloren hat. Dann versucht ein Kind, das feine Antennen hat und spürt, was dem Elternteil fehlt, ihm das zu geben oder zu ersetzen und steht somit auf einem vollkommen falschen Platz im Familiensystem (Identifikation). Auf diesem falschen Platz kann es nur scheitern.
  • Wenn es in der Familie Übergriffe, Missbrauch gegeben hat. Dann entwickelt das Kind oft eine Überlebensstrategie und die heißt, er (der Täter) hat recht. Ich bin schlecht, ich bin schuld, mit mir stimmt etwas nicht, - und es kommt zur Verschmelzung Opfer/Täter.

In dem Ausmaße, indem ein Mensch mit einer oder mehreren Personen verschmolzen ist, kann er sein eigenes Leben nicht leben. Kann er sein Potential nicht entfalten. Kann sich nicht abgrenzen. Auf Grund der Symbiosen werden Selbst-Anteile abgespalten.

  • Das Erwachsenen-Selbst ist der Teil, der stark ist, der "nein-sagen" kann, sich abgrenzen kann, mit beiden Beinen fest am Boden steht, handlungsfähig ist, weiß was er will, sich wehren kann und darf, selbstbestimmt ist
  • Das kindliche Selbst ist der Teil, der vollkommen unbeschwert, unbelastet ist, der Lebensfreude pur ist, der für die schönen Dinge des Lebens zuständig ist, der lachen, weinen, spielen, tanzen, genießen darf
  • Das Körper-Selbst, das gesund, heil, stark, regenerations- und leistungsfähig ist. Ein Körper, der Freude schenkt und Freude empfängt.

In der Aufstellung werden Symbiosen und Identifikationen oder auch Überabgrenzungen sichtbar gemacht.

In einem sanften, lösungsorientierten Prozess werden die Symbiosen und Identifikationen gelöst. Es kommt zu einem Abgrenzungsritual, einem Energieaustausch, einer Steinübergabe und zu guter Letzt zur Integration der abgetrennten Selbstanteile.

Das Ziel ist: ganz zu werden, heil zu werden, bei sich anzukommen, in seine Kraft zu kommen und in Liebe und Freude handlungsfähig zu werden. Zu lachen, zu genießen, zu tanzen, - Freude am Leben zu haben! Ein Leben in Achtung, Respekt und Würde zu führen!

Anwendungsgebiete:  private und berufliche Konflikte; Probleme mit Partnern, Eltern, Kindern, Berufs-, Arbeits- und Teamkollegen, Vorgesetzten, Institutionen; Trennung, Scheidung, Verlust eines Menschen; Kündigung, Verlust des Arbeitsplatzes; Missbrauch, Mobbing; Stress, Burnout, Erschöpfung, Trauer, Angst usw.
Die aktuellen Termine, sowie die Tarife für die zweitägigen Aufstellungsseminare entnehmen Sie bitte meiner Webseite. Sie können an diesen Seminaren mit eigener Aufstellung oder als Repräsentant bzw. Beobachter teilnehmen.
Vor einer Aufstellung ist es erforderlich, dass ein Vorgespräch geführt wird, in dem ich Ihnen gezielte Fragen stelle und Ihr Anliegen genau ermittelt wird.

Mehr Infos finden Sie unter:   http://www.holistic-management.net

Christa Maly-Zach

Autorin:
Christa Maly-Zach
Humanenergetikerin

Praxis Wien: 1180 Wien, Hofstattgasse 5/5
Institut für Holistic Management:
2500 Baden, Marchetstraße 49/2/3
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  
www.holistic-management.net

Ein Leben in Gesundheit, Lebensfreude und Selbstbestimmtheit –
Traum oder Realität?

Wie moderne naturheilkundliche und psychologische Methoden helfen können, um sich von altem,
seelischem Ballast zu befreien

Christa Maly-Zach


Seit sechs Jahren arbeite ich als Energetikerin in meiner Wiener Praxis mit der Psychosomatischen Energetik (PSE) und seit vier Jahren kombiniere ich diese mit der Systemischen Selbstintegration nach Dr. Langlotz (SSI), einer lösungsorientierten Form von systemischer Aufstellungsarbeit. Die Kombination dieser beiden Methoden hat sich als sehr hilfreich erwiesen  und kann gewissermaßen wie ein „Turbo“ beim Auflösen von Energieblockaden wirken.


Armlängentest mit dem REBA®-TestgerätDie PSE und ihr „Energie-Check“
Die PSE ist ein innovatives Therapiekonzept der modernen Naturheilmedizin, das von Dr. Reimar Banis entwickelt wurde. Ich führe mit dem biophysikalischen REBA®-Testgerät einen „Energie-Check“ durch, bei dem ich feststelle, wie viel Lebensenergie vorhanden oder blockiert ist. Wenn Lebensenergie blockiert ist, so suche ich nach der emotionalen Ursache und stelle fest, in welchem Körpersegment sie sich festgesetzt hat. Die ermittelten Blockaden werden innerhalb mehrerer Monate durch homöopathische Komplexmittel in Form von Globuli oder Tropfen aufgelöst. Dadurch kann es nicht nur zu einem Anstieg an Lebenskraft und Lebensfreude kommen, sondern es können auch die Selbstheilungskräfte auf körperlicher, emotionaler, mentaler und kausaler Ebene angeregt werden und dadurch kann sich ein Regulationsprozess für Körper,     Geist und Seele in Gang setzen.


Prägung durch die Familie
Ich habe bei meinen Klienten festgestellt, dass die seelischen Verletzungen zum Großteil aus der Kindheit stammen. Sie sind durch Einflüsse von Familienangehörigen oder anderen nahen Bezugspersonen entstanden. Wo werden wir geprägt? In der Familie! Diese Erkenntnis führte bei mir zu dem Entschluss, die PSE mit der Systemischen Selbstintegration nach Dr. Langlotz (SSI) zu kombinieren.

Warum eine Aufstellung?
Gehen wir davon aus, dass jeder Mensch sehr viele Talente, Veranlagungen, also sehr viel Potential in sich trägt. Um dieses voll entwickeln zu können, braucht er einen freien, inneren Raum. Die Grundvoraussetzung für diesen ist eine Grenze, die variabel und durchlässig für Gefühle ist. Hat ein Mensch als Kind die Erfahrung gemacht, dass es keine Grenze geben darf oder dass diese überschritten wird, so neigt er dazu Symbiosen (Verschmelzungen) mit anderen Personen einzugehen oder steht im Familiensystem auf einem falschen Platz (Identifikationen). Diese symbiotischen Muster werden durch die Aufstellung erkennbar und können somit auf der symbolischen Ebene aufgelöst werden.


Was bedeutet eine Grenze?
Ich kann nein sagen! Ich darf mich abgrenzen! Ich opfere mich nicht auf! Ich habe Platz in meinem eigenen Leben! Nach der PSE stecken diese Themen im Solarplexus-Chakra und heißen

  • Isolation (ich fühle mich wie Robinson auf einer einsamen Insel)
  • Explodieren (unterdrückte Wut; ich schlucke alles hinunter)
  • Mehr haben wollen (Frust und die ewige Suche nach neuen Inhalten)
  • Hungrig (nach Liebe, Anerkennung, Geborgenheit, Zärtlichkeit)

Körperlich können sich diese Themen auf Magen, Leber, Milz, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Zwölffingerdarm und Dünndarm auswirken. Suchtverhalten und Übergewicht sind oft die Folge. Energetisch gesehen geht es bei diesem Chakra um das Verdauen und loslassen von Nahrung und das Verarbeiten, Loslassen und Integrieren von Ereignissen.


Woran erkennt man Symbiosen?
Ich lebe das Leben einer anderen Person! Ich trage etwas für eine andere Person! Ich nehme einer anderen Person etwas ab, ohne darum gebeten worden zu sein! Ich übernehme die Gefühle einer anderen Person! Ich weiß über das Leben einer anderen Person besser Bescheid als sie selbst! Sie fragen sich jetzt wahrscheinlich, ob es überhaupt Menschen gibt, die keine Symbiosen haben. Nein, die gibt es nicht. Es kommt letztendlich darauf an, dass ich Symbiosen in meinem Leben erkenne und auflöse. Tue ich dies nicht, so muss sie mein Körper austragen. Missbefindlichkeiten und gesundheitliche Störungen können die Folge sein.


Ursachen für Symbiosen
Nach Dr. Langlotz gibt es vier Ursachen, durch die Symbiosen entstehen können. Die erste ist Missbrauch. Dazu gehören sexuelle Übergriffe, körperliche Gewalt und emotionale Demütigungen. Die zweite sind nicht zur Welt gekommene oder früh verstorbene Geschwister. Die dritte sind wichtige Bezugspersonen, die das Kind früh durch Tod, Scheidung oder Trennung verliert.  Die vierte Ursache entsteht, wenn ein Elternteil eine wichtige Bezugsperson wie z.B. einen Partner verliert. Nach der PSE stecken diese Themen im Wurzel-Chakra und heißen

  • Selbständigkeit (gestörtes Urvertrauen)
  • Konzentrationsmangel (ich bin kein Fels in der Brandung, sondern ein Blatt im Wind)
  • Ausgeliefert sein (ich fühle mich hilflos, wehrlos, ohnmächtig)
  • Extrem selbstbeherrscht (ich muss immer funktionieren und lasse keine Gefühle zu)

Körperlich können sich diese Themen auf Prostata, Gebärmutter, Eierstöcke, Blase, Hüften und Knie auswirken. Existenzangst und sexuelle Lustlosigkeit können die Folge davon sein. Energetisch gesehen geht es in diesem Chakra um den Ursprung (die Herkunftsfamilie), das Urvertrauen, die Erdung und die Verwurzelung.


Das Selbst
Was bedeutet es in einer Symbiose zu sein? Ich spalte Selbstanteile von mir ab. Als Selbst wird die Verbindung zu den eigenen Gefühlen, Bedürfnissen und Überzeugungen bezeichnet. Ich spalte mein Erwachsenen-Selbst ab, der Teil von mir, der nein sagen kann und darf. Aber auch mein Kindliches-Selbst, der Teil von mir, der pure Lebensfreude ist. Und mein Körper-Selbst, das ist ein gesunder, regenerationsfähiger Körper.

Der lösungsorientierte Prozess
Auf Basis des Energie-Checks beginnt der Klient seine Energie-Blockade mit homöopathischen Komplexmitteln aufzulösen. Die Lebensenergie kommt ins Fließen und dies bedeutet Rückenwind für ihn bei seiner Aufstellung. Die Inhalte dieser Aufstellung sind ein Energieaustausch zwischen den einzelnen Personen, die Würdigung der verletzten Gefühle, das Ritual der Steinübergabe, die Überprüfung und Lösung von Symbiosen und Identifikationen, das Abgrenzungsritual, bei dem ein vorhandenes Muster auf körperlicher Ebene durchbrochen wird und die Integration der abgespaltenen Selbstanteile. Besondere Bedeutung kommt dem Ziehen einer Grenze zu, das durch das Auflegen eines Schals geschieht.


Die Anwendung
Wann empfehle ich meinen Klienten die Kombination von PSE & SSI? Die PSE ist für mich „die“ Basismethode, um Energieblockaden aufzulösen und ein hohes Energiepotential zu erreichen. Wir brauchen ein beständiges, hohes Energiepotential um im Alltag voll leistungs- und handlungsfähig zu sein. Ohne volle Energiebatterien ist es kaum möglich, klare Entscheidungen zu treffen, intuitive Erkenntnisse zu gewinnen und diese voll Tatendrang und Lebensfreude im „Hier & Jetzt“ umzusetzen. Eine Aufstellung empfehle ich bei folgenden Themen: privaten und beruflichen Konflikten; Problemen mit Partnern, Eltern und Kindern; Trennung, Scheidung und Verlust eines Menschen; Missbrauch und Mobbing; Stress, Burnout, Erschöpfung, Trauer und Angst.

Die Energie-Checks werden in Einzelsitzungen durchgeführt, die zwischen 90 und 120 Minuten dauern. Die Systemischen Aufstellungen finden in einer Gruppe von ca. 10 bis 15 Personen statt. Die Teilnahme ist als Aufsteller mit eigener Aufstellung oder als Beobachter/Repräsentant möglich. Vor der Aufstellung führe ich mit jedem Klienten ein Vorgespräch, indem über gezielte Fragen zur Herkunfts- oder Gegenwartsfamilie das Anliegen ermittelt wird.

Die 7 Chakren und ihre 28 Konfliktthemen nach Dr. BanisDer Synergieeffekt zwischen PSE und SSI
Die Kombination dieser beiden Methoden bewirkt, dass die eigenen Energiewerte schneller aufgebaut und die Energieblockaden (Themenwerte) schneller gelöst werden. Das emotionale Thema wird ins Bewusstsein gebracht und verarbeitet. Die Therapiedauer wird verkürzt. Der Klient wird durch die Integration der abgespaltenen Selbstanteile gestärkt und kann die Lösungsschritte leichter und schneller vollziehen.

Das Ziel der Kombination von PSE & SSI liegt darin, ein Leben in Achtung, Würde und Respekt zu führen; selbstbestimmt zu sein; in die eigene Kraft zu kommen und in Gesundheit, Liebe und Freude handlungsfähig zu sein.

Fallbeispiel „Valerie“
Valerie ist eine Frau von 55 Jahren. Als sie in meine Praxis kam, klagte sie über Depressionen, Panikattacken, Existenzangst und Schmerzen in den Hüften und Beinen. Der Energie-Check ergab niedrige Eigenwerte von vital 60, emotional 65, mental 55 und kausal 30. Die Energieblockade saß im Wurzelchakra (Ursprung/Herkunftsfamilie) mit dem Thema Selbständigkeit (Grundgefühl es ist nie/nicht genug was ich mache; frühe Traumata; gestörtes Urvertrauen). Sowohl Valeries Großmutter als auch ihre Mutter hatten den


Freitod gewählt. Ich empfahl ihr eine Aufstellung, bei der sich herausstellte, dass sich Valerie in einer Symbiose mit ihrer Mutter befand und auf dem Platz ihrer Großmutter stand. Ihre Selbstanteile stellte sie weit entfernt von sich auf. Es gelang die Symbiosen und Identifikationen zu lösen und die Selbstanteile zu integrieren. Sie ging gestärkt aus der Aufstellung hervor und fühlte sich erleichtert und „wie neu geboren“. Sechs Wochen später kam sie zu einem neuen Energie-Check. Der Konflikt im Wurzel-Chakra war aufgelöst, die Eigenwerte auf vital 85, emotional 85, mental 90 und kausal 60 angestiegen. Die Schmerzen hatten sich aufgelöst und sie verspürte eine unbändige Lebensfreude in sich.

Valerie ist ein schönes Beispiel dafür, wie effizient sich die Kombination von PSE & SSI auswirken kann.

Literatur:
Dr. Reimar Banis, Heilung durch Energiemedizin, Via Nova Verlag 2012
Dr. Ulrike Güdel -Banis, Wie wirkt Psychosomatische Energetik, VAK Verlag 2010

Christa Maly-ZachAutorin:
Christa Maly-Zach
Energetikerin

Praxis Wien: 1180 Wien, Hofstattgasse 5/5
Institut für Holistic Management:
2500 Baden, Marchetstraße 49/2/3
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  
www.holistic-management.net

Loslassen – Burnout – die grosse Acht

Loslassen – das ganze Leben müssen wir loslassen. Wenn im Therapie-, Wellness, Psychologischen Bereich zuhause ist...im Spirituellem noch dazu, begegnet einem dieser Begriff ständig und manchmal wenn man schon ganz viel losgelassen hat...kann man es auch kaum noch hören.

Und dennoch, das einzige was hilft ist Loslassen.

Loslassen aktiv

Man kann warten bis etwas vorbei ist, aber hat man es dann schon losgelassen?

Belastendes, altes, überholtes, vor langer Zeit erlebtes, gerade eben erst erlebtes können wir loslassen, zumindest kann es jeder lernen.

Was aber kann man tun, wenn wir ständig neu in Situationen geraten, die uns noch nie gut taten, die aber mit bestimmten Personen zu tun haben, die zum Beispiel zur Familie gehören, zum Beispiel Vater, Mutter, Geschwister, Tante, Onkel etc. betreffen, die immer wieder aufkreuzten, weil sie die Worte „bitte lasse mich in Ruhe, ich möchte nun in Ruhe leben, mit Dir ging es nie, daher muss ich es ohne Dich machen, da ich dringend meine Ruhe brauche, vor dem ewigen Ärger, den Du machst, vor den ewigen Beleidigungen, die ich mir anhören muss oder vor den ewigen Einmischungen in mein Leben und vor dem ewigen mit Absicht falsch über mich denken“ nicht verstehen.

Sie können wegziehen. Wenn Sie das aber nicht möchten, weil Sie den Ort lieben, an dem Sie sind oder weil Ihr ganzes Geld in dem Haus steckt in dem Sie wohnen. Zwar spirituell auf alles verzichten könnten, aber sich die Frage stellen „warum soll eigentlich immer ich weichen, wenn ich mich hier so wohl fühle, nur der Nachbar einem das Leben zur Hölle macht, WENN man sich nicht abgrenzt ? Solche Lebenssituationen gibt es zur Genüge.

Man kann lernen so ruhig wie möglich zu bleiben, sich nicht provozieren zu lassen und ganz konsequent zu werden, wenn der andere die Grenze des Anstands mal wieder überschreitet.

Nehmen wir mal an, Sie haben gelernt alles mögliche loszulassen, aber die eine Sache rutscht immer wieder nach, weil sie personengebunden ist und weil es diese Person noch gibt und die auch nicht aufhört sie ärgern zu wollen, ich sage nicht, dass sie es schafft sie zu ärgern sondern nur, dass sie Sie zu ärgern versucht. Und nehmen wir mal an, das hat mit einer spirituellen Prüfung der Geduld nichts mehr zu tun und ist auch nicht mehr dadurch zu erklären, dass man zu 100 Prozent für sich und sein Handeln und sein Sein und allem was in seinem Leben los ist, selbst verantwortlich ist. Nehmen wir mal an, der Nachbar ist stark geistig gestört, dann rief man diesen Nachbarn in sein Leben, angenommen, sofern sie eingeweiht sind die in die himmlischen kosmischen Gesetze, dann kann man dafür die Verantwortung übernehmen, dass es diesen Nachbarn gibt. Es ist ein langer Weg, das zu können und viele Therapeuten, die das einfach mal so empfehlen, kennen so einen Fall nicht immer aus der eigenen Haut gespürt. Aber nehmen wir an, das ist ihnen alles bewusst. So haben sie dennoch das Recht, sich gegen Dinge, Personen, Beleidigendes und Störendes zu schützen, denn auch das ist eine Prüfung. Ich meine damit nicht sich handgreiflich zu wehren, ich meine Sie haben das Recht sich davor zu schützen.

Natürlich gehe ich davon aus, mit der Person zu reden haben sie über 10, 20, 30 oder über 40 Jahre lang versucht, es hatte keinen wirklichen Sinn und half maximal nur bei Kleinigkeiten.

Stellen wir fest, diese Person ist wirklich im Geiste gestört und nicht nur diese Person, sondern die Partnerin dazu auch und stellen wir mal bitter und traurig fest, dass sie am Ende ihres Lateins sind und diesen Lebensumstand jetzt nur noch aushalten möchten, solange es eben dauert. Nehmen wir auch an, ein Woanders-Hinziehen würden Sie wie eine Flucht empfinden und nehmen wir an, Sie haben das schon zig mal gemacht, aber diese beiden Personen waren immer dort wo sie auch waren. Sie kamen hinterher, zumindest einer von beiden suchte sie ständig auf. Nehmen wir mal an, dass auch ein Auswandern keinen Sinn macht, weil auch das eine Flucht wäre und weil sie sich endlich nicht mehr vertreiben lassen möchten und JA gesagt haben zu dem Ort in dem Sie leben und nehmen wir an, es ist der erste Ort, an dem Sie sich überhaupt Zuhause fühlen. Angenommen es geht nicht um das THEMA, welches Sie aufzulösen haben, was sich so zeigen würde, dass egal wo hin Sie ziehen, immer ein neuer Nachbar mit ähnlicher Konstellation auf Sie wartet, denn wäre das der Fall müssten Sie sich dem Thema in sich selber an sich stellen, sondern es geht um die selbe Person, die Sie überall aufspürt und sie aufsucht.

Was können Sie machen, damit Sie keine weiteren Beschimpfungen, Beleidigungen über sich ergehen lassen müssen, und was können Sie tun, damit Sie diese Personen trotz Nachbarschaft so wenig wie möglich sehen?

NICHTS.

Denn irgendwo erwischt einer von beiden Sie immer.

Angenommen es ist der Nachbar, der Mann dieses Paares, der Ihnen regelrecht auflauert, der am Fenster steht, sitzt, hängt und nur darauf wartet Sie zu erspähen und sofort in den Garten kommt. Wir waren uns einig, dass Sie bis auf diesen einen Umstand sehr glücklich sind an diesem Ort und nicht wegziehen möchten. Wir sind uns einig, dass Sie früher schon oft weggezogen sind und das immer als eine Flucht empfunden haben und sich nirgendwo so wohl fühlten wie an diesem Ort, an dem Sie alt werden möchten und als Zusatzinformation noch erhalten, dass sich dieses Paar nebenan, an dem Ort nicht wohlfühlt und wegziehen möchte, was aber ihn, den Nachbarn, in der Vergangenheit, wenn die Wohnorte unterschiedlich waren nicht davon abgehalten hat, sie ständig zu besuchen, zu bestorken, vor ihrer Haustür stand, klingelte, klopfte, in den Garten hinter das Haus kam, sich anders Zugang zur Wohnung verschaffte.

Wir reden hier von einem Fall, bei dem die Polizei gar nichts machen würde und nichts machte. Auch mit dem Anti-Stalking-Gesetz ist hier nichts zu machen. Wir reden hier von einem Fall, bei dem Sie ihn noch nicht einmal aus Rücksicht auf andere anzeigen können, diese Anzeige auch wie schon erwähnt nichts bewirken würde. Und wir waren uns einig, dass Reden mit dieser Person nichts bringt. Weder ein ruhiges Gespräch, was nur von ihrer Seite aus ruhig bleibt und meistens blieb, weder ein ordentliches Donnerwetter, weil er Frauen oder Männer oder andere gar nicht ernst nimmt und ihnen körperlich überlegen ist und das auch ausspielt. Sie wissen das, Sie haben das zig mal erlebt.

Nein, auch Gespräche mit anderen brachten nichts. Nein, auch nicht mit Experten, nein auch nicht mit all den Personen, die meinten Experten zu sein. Immer wenn diese Person, Ihr Nachbar erfuhr, dass es Ihnen nicht gut geht, wenn er sie attackiert, hatte er umso mehr Freude. Sie brauchten also von mal zu mal ein immer noch dickeres Fell. Je mehr Sie mit ihm sprachen, je mehr sie andere zu Hilfe nahmen, die dann versuchten deutlich zu machen wie belastend diese Person für Sie ist, desto mehr Freude hatte und hat er am quälen.

Diese Person klebt an ihnen wie Pech.

Auch massive Drohungen von beschützenden Männern brachten nichts. Halten wir fest, so wie Sie den Kopf aus der Tür strecken ist er da, bei ihnen im Vorgarten und fängt sofort an zu frötzeln. Dabei spricht er ihren Namen nicht richtig aus und wenn man ihn zum 100xsten Mal pro Jahr mal über 40 Jahre darauf aufmerksam macht, wiederholt er ihn dreckig grinsend erneut falsch, wechselt dann die Mimik von krank grinsend in brutal aggressiv mit den Worten, er sage den Namen so wie er das möchte.

WAS können Sie tun?

NICHTS.

Und je schneller Sie das begreifen – desto schneller geht es Ihnen besser mit der Situation.

Achso erwähnte ich schon, dass Sie natürlich schon vor Jahrzehnten lernten sich nicht zu sehr davon beeinflussen zu lassen und sich schon früh eine gute Portion Abwehrstoffe aufbauten. Jedes Mal aber ein klitzekleiner Rest doch durchdrang durch ihr zartes Seelengeflecht und einen grossen Schmerz in Ihrer Seele verursachte, den sie ständig heilen müssen. Das gelingt Ihnen mal sehr gut, Sie sind es ja gewohnt und mal nicht ganz so gut, aber man lebt natürlich weiter.

Sie können das nur bis zum Ende aushalten, ausstehen, aussitzen, über sich ergehen lassen.

Die Frage ob Sie der Person in einem früheren Leben etwas angetan haben und sie sich nun so rächt oder ihnen zurückzahlen möchte ist geklärt. Sie haben der Person NICHTS getan. Mit viel Selbstkritik und mit vielen Rückführungen sind Sie an das Thema gegangen und Sie erhielten Zugang zu allen ihren Leben, zumindest zu allen auffälligeren und da war NICHTS.

Es ging soweit, dass Sie selber Rückführungstherapeut wurden – und auch noch tiefer in die gesamte Materie hineinschauend ist nichts aufgefallen.

ABER EINES IST DABEI DOCH AUFGEFALLEN.

Sie bauchten sich in jedem Leben Hindernisse ein. Entweder als Schutz, um mit ihren Gaben nicht so sehr aufzufallen, sie so klein zuhalten, weil es in der Zeit auch so schon oft genug zum Tod auf dem Scheiterhaufen reichte oder um zu erleben, wie es ist mit einem grossen Bremsklotz zu leben oder weil Sie es sich bisher noch nicht wert waren, ganz frei zu leben.

Sie können schauen, ob einer dieser Gründe Ihrer Wahrheit entsprechen könnte.

Was können Sie tun?

NICHT VIEL.

Es ausstehen, aushalten, bis zuletzt und die Erkenntnis siehe oben schon mal gewonnen haben. Wenn Sie ganz viel Glück haben und ansonsten schon ein sehr feinstoffliches Wesen - wieder - geworden sind, dürfen Sie auch mit dieser kleinen schwarzen Feder im Gefieder in die geistige Welt und MÜSSEN keine neue Runde auf die ERDE.

Die Erde ist wunderschön, aber andere Plätze sind es auch und noch schöner.

Manchmal sagten andere an so einer Stelle, dann „haben Sie sich denn mal psychologisch in die kranke Person hineinversetzt“? und natürlich hat man das. DENN diese Person war früher einmal jeden Tag in ihrem Leben und das war eine Zeit, in der sie noch nicht einfach so auf Abstand gehen konnten und diese Person nutzte sie von Kleinkindalter an als Seelenabladeplatz und Sie mussten sich jeden Tag die Geschichten anhören. Sie wussten schon sehr früh, dass diese Person ganz dringend therapiebedürftig ist. Nur drauf ansprechen durfte man sie nicht. Das war tabu. Und damit man ja nicht denkt die Person hätte nun zu viel Schwäche gezeigt, wurde das Zutexten mit all den Geschichten, die Sie sich immer und immer wieder anhören mussten mit einer Beleidigung gegen Sie beendet, mit harten Beleidigungen gegen Ihr Geschlecht, gegen ihren Stand, gegen ihre Partnerwahl und Berufswahl, gegen alles und immer wieder und wieder und wieder überlegten sie, wo um Himmels Willen eine so primitive Ecke in Ihnen selber sein sollte, die das überhaupt anziehen konnte und jeder, der meinte von den Dingen auch nur annähernd Ahnung zu haben, wiederholte es „Du musst in Dir nachschauen, da muss eine Ecke sein, die das so wollte, so anzog“. Ein noch tieferes Hineinschauen mit ganz anderen und sehr viel erweiterten Methoden zeigten, dass da NICHTS ist ausser einer evtl. selbst gewählten Lebensblockade.

Sagen Sie mal jemanden, der viel Elend durch hat „Du bist selber daran schuld, Du hast das so gewollt, Du bist zu 100 Prozent dafür selber verantwortlich, also warum hast DU DIR das angetan“. Jeder der noch keinerlei Bewusstseinsarbeit leistete guckt sie dann böse an und versteht nichts mehr. Jeder der sehr viel Bewusstseinsarbeit leistete kann sich das dennoch noch nicht vorstellen. Erst wenn Sie weitergehen sehen Sie, dass es stimmt. Und wenn Sie noch weiter gehen, sehen Sie dass es nicht stimmt.

Es gibt Dinge, die vor allem Lichtarbeiter durchlebt haben, die wünscht man niemanden. So kalte Elternhäuser, Tod von geliebten Menschen, unschuldig eingesperrt, von den Dingen die allen in früheren Leben passierten ganz abgesehen.

Wurden sie so zart und liebevoll, so heilsam für andere – ausser für zwei Personen - weil sie so viel schlimmes erlebten?

Manche wurden es dadurch - ja, andere wurden es dadurch nicht - nein.

Es gibt auch Mörder unter den nicht bewussten Menschen und auch unter den eher bewusst lebenden Lichtarbeitern, die diesem Druck nicht standhielten und so mancher Richtersatz mit dem so mancher Angeklagte männlich oder weiblich, dann in der Strafe weiter unten angefasst wurde lautete: „Er oder Sie hatte eine schwere Kindheit.“ Mal ganz ehrlich, bis auf ein paar Fälle, die eine wirklich schlimme Kindheit beherbergen, könnte es fast jedem so gehen. Viele Lichtarbeiter haben die Hölle los und Hut ab vor denen die nicht zum Mörder wurden. Ich habe Menschen erlebt, die nur kurze Zeit zum Beispiel von der eigenen Schwiegermutter genervt wurden, in Situationen kamen, in denen sie fast zum Mörder geworden wären, hätte man sie nicht davon abgehalten. Nach einer kurzen Phase des Genervtwerdens, ich spreche nicht von seelisch gequält werden. Und ich erlebte Mütter, die ihre Töchter in den Nervenzusammenbruch mit dem Finger tippten und schrieen, ohne Rücksicht, brutal für einen eingebildeten Grund, weil auch diese Mutter geistig völlig krank war und die Tochter deswegen nicht zur Mörderin wurde.

In manchen Gerichtsakten steht „er wurde über Jahre hinweg von seinem Vater beschimpft, nieder gemacht, mit dem Finger niedergetippt, bis er nicht mehr konnte und einmal richtig ausholte, der Vater dabei zu Boden ging, sich dabei den Kopf anschlug und wenig später verstarb. Oder auch die Variante, dass der Gequälte irgendwann weil er nicht mehr konnte, bewusst mit dem Ziel der Verletzung oder der Tötung zulangte.

Viele Frauen die ich kenne, denen das von Seiten der Mutter oder dem Vater oder einem Partner geschehen ist, sagten, dass wenn Sie Männer gewesen wären, so zugeschlagen hätten, dass sicher etwas schlimmes passiert wäre.

Wurden sie so zart und liebevoll, so heilsam für andere – ausser für zwei Personen - weil sie so viel schlimmes erlebten?

Manche wurden es dadurch - ja, andere wurden es dadurch nicht - nein.

Es gibt so viele die von Anfang an zu zart waren für diese Menschheit. Zu zart, um in diese Welt geboren zu werden. Gerade diese bekamen knallharte Sparringpartner an die Seite. Nur hörte das Sparring irgendwann mal auf.

DAS war auch die Hoffnung der wiederum anderen, die dann aber merkten ihr tägliches Sparring ist immer noch da und macht auch keine Anstalten mal weniger zu werden, schwächer ja, aber irgendwie nicht wirklich weniger präsent.

WAS kann man da tun?

Wie schon gesagt, nicht viel.

Was ist denn das bisschen was man tun kann, wenn es heisst „nicht viel“ ? Ein „nicht viel „ ist ja schon mal besser als ein „NICHTS“.

Jeden Tag Loslassen. Jeden Tag Loslassübungen machen. JEDEN TAG.

Wenn Sie jeden Tag Schnupfen hätten, müssten Sie auch jeden Tag Nase putzen, oder?

Wenn Sie jeden Tag auf Toilette müssen, was Sie ja müssen, dann entlasten Sie sich auch jeden Tag Darm und Blase durch Entleerung.

Wenn Sie sich jeden Tag waschen, also jeden Tag eine Körperhygiene betreiben, dann müssen Sie auch jeden Tag eine Seelenhygiene machen und eine Geisthygiene gleich mit.

Für den Geist ist die beste Hygiene Vegetarier zu werden oder zu sein und zum Beispiel sich sich mit vielen positiven Dingen zu beschäftigen.

Für den Körper gibt es viele Möglichkeiten sich gesund zu halten. Vorsichtig Sport treiben und gesund ernähren, nicht zu viele Gifte aufnehmen.

Für die Seele ist es das Beste jeden Tag Loslassübungen zu machen, die einen jeden Tag im Hier und Jetzt ankommen lassen. Jeder Tag hat eine neue Chance und sollte ganz gelebt werden.

Mit einem Handikap zu leben ist besser als mit dem Handikap jeden Tag unter einem Dach zu sein.

Sie haben das Recht sich zu distanzieren. Vor allem wenn Sie alles angenommen haben, alles ausprobiert haben und auch nicht mehr drauf hören möchten, wenn andere dann so platt sagen“ vielleicht haste nicht alles ausprobiert“. Irgendwann muss Schluss sein. Irgendwann ist auch das ein Annehmen des Ist-Zustands, wenn Sie sagen „NUN ist Schluss mit dem Experimentieren, mein Wissen ist so umfangreich und ich akzeptiere es nun so wie es ist“. Und sie dürfen sagen, „mir geht es besser wenn ich sage„ich nehme die Verantwortung für mich an, aber es ist mein Recht mich nun zu distanzieren, ich bin verpflichtet dafür zu sorgen, dass es mir möglichst gut geht im Leben, sonst geschehen unschöne Dinge auf ganz anderen Ebenen, mir ist das bewusst UND Sie dürfen dann wenn Sie soweit sind auch wieder sagen falls es Ihren Vater betreffen sollte „ich habe einen Erzeuger, ich liebte ihn als Kind, ich liebte ihn als Jugendliche, ich wollte seine Anerkennung, aber ich bekam sie nun mal nicht, ich wollte seine Liebe,, Ihnen ist bewusst, dass er keine Liebe für Sie hatte, vielleicht hat er Ihnen das auch mal ins Gesicht gesagt, er fühlte nicht wie ein Vater, wie er vielleicht auch selber sagte und er wollte nie Vater werden und weil man geboren wurde hätte man sein ganzes Leben versaut. Wenn er das so sieht, dann ist es so. Schliessen Sie damit ab. So gut es geht.

Sie haben das Recht sich zu distanzieren, damit es Sie nicht ganz zerreisst und nicht das ganze Leben lang zu sehr beschäftigt, Sie merken ja wieviele Blockaden dieser Umstand in Ihrem Leben verursachte und es tut gut zu sagen „dass er mich nicht liebte und nicht wie ein Vater fühlte, ist das was ich immer spürte und nun habe ich wenigstens Gewissheit“, wenn Sie also sagen Sie hatten einen Erzeuger, dann ist da keine Wut, da ist kein Hass, da ist auch kaum noch Traurigkeit, da ist nur ein IST und mit dem IST ist das Akzeptieren und Da ist das Loslassen können.

Immer nur zu probieren und noch ein Buch und noch ein Seminar und nochmal 20 Jahre in Selbstkritik und Studie unterwegs, NEIN – es reicht und so wie es reicht, reicht es.

Und natürlich kann man die Art und Weise und die Gründe erklären, irgendwann kommt man dahinter und es hilft zu wissen warum eine Person so bösartig ist. Meist lernen Betroffene jede Nuance des Denkens der Eltern kennen, wenn sie offen sind, nicht zu machen und nicht nur sich selber sehen und vor allem trotz vieler Wunden nicht im Selbstmitleid hängen bleiben.

Gerade Heiler und Lichtarbeiter brachten die Anlagen für Wut und Zorn gar nicht mehr mit auf die Erde und auch wenn sie mal wütend wirkten obwohl sie traurig waren, ist es nie eine Wut geblieben.

Geht es Ihnen so? Da war kein liebevolles Elternhaus, da war kein Nest, da war keine Nestwärme? Da war Neid gegen Sie für alles was Sie es besser hatten aufgrund der anderen Zeiten in denen sie gross wurden? Da war nur Neid gegen alles was Ihnen gelang und da waren nur die bösesten Beschimpfungen? Sie wurden als Frau beschimpft oder als Mann. Sie wurden in den Dreck gezogen, man sagte Ihnen unverschuldet Dinge, die Sie bis heute verfolgen? Gut Sie wissen, die andere Person ist ernsthaft krank. Sie waren ihr als Kind und Jugendlicher ausgeliefert, hilflos, ohne Verwandte, ohne helfende Nachbarn, ohne Geschwister oder eine starke Mutter oder ohne einen starken Vater? Ein Wort und Sie wären des Todes gewesen oder wären zumindest so schwer geprügelt worden, dass sie zum xsten Mal nicht in die Schule gekonnt hätten und hatten gleichzeitig einen Maulkorb verpasst bekommen? Der prügelnde Vater hat danach gefragt – „war was?“ Und die Mutter, die dem Vater hörig war, geistig ebenso krank hat noch gesagt „ja hau drauf, sie hat es nicht besser verdient? An dem Tag ist das Verhältnis, dass ein Schutzverhältnis sein sollte zur Mutter gebrochen, Ihr Vertrauen war für immer gebrochen? Kann ich gut verstehen. Sie haben sich danach dennoch noch über 10 oder 20 oder über 30 Jahre weiterhin um sie gekümmert? Was Sie natürlich ganz anders aussieht? Hat diese Mutter später versucht sich ihr Kind zu greifen? Weil sie als sie aufwuchsen so gut wie nie anwesend war? Weil sie Karriere machte? Weil sie arbeiten musste um es zuhause bei ihm abzuliefern? Und hat diese Mutter ihnen später mal gesagt, das sei ja gar nicht so gewesen sie hätte ja immer ihr eigenes Geld verdient und wollte Karriere machen und sie somit als Baby und Kleinkind schon abschieben. Sie waren ja so lästig? Arme Seele, mein Mitgefühl ist bei Ihnen. Ganz ehrlich, ich weiss wie unendlich schlimm so etwas ist und wie schwierig es ist das zu überstehen.

Aber Sie sind voller Liebe für Ihre Kinder und Kindeskinder und Freunde, Bekannte, Kunden, Patienten oder Mitmenschen ganz allgemein, für alle Tiere und für alle Pflanzen und für Ihre Peiniger?

Die einzige Lösung auf der irdischen Ebene: ENTZIEHEN SIE SICH !

Es kann zum Beispiel eine sehr schwere Situation sein, so ohne Eltern zu leben, wenn Sie abe nie wirklich gut zu Ihnen waren, ist es besser ohne sie zu leben, als sich ständig neu zu belasten. Vorausgesetzt, siehe oben, Sie haben alles mögliche unternommen um das bösartige in Ihrer Familie aufzulösen, zu klären, zu heilen und Sie sind an dem Punkt, es aus gesundheitlichen Gründen, aus energetischen Gründen nicht mehr leisten zu können, dann dürfen Sie es auch gar nicht. Wie heisst es so schön, wer eine Leistung zu leisten vermag, diese aber unterlässt, dem wird es nicht gut gehen. Und in diesem Fall heisst die Leistung sich um sich selber zu kümmern, sich selber gut zu tun und inneren Frieden finden.

Sie sind dann auf Distanz zu den täglichen Belastungen durch deren Geschichten und Beleidigungen. Kein Mensch hat das Recht einen anderen Menschen überhaupt zu belasten, und schon gar nicht über Jahrzehnte hinweg.

Lassen Sie alle Bedenken und Gedanken von anderen ab dann nicht mehr in sich hinein, seien Sie einfach nur in sich selber, im friedlichen Mittelpunkt Ihrer Selbst.

So unendlich viele Menschen vor allem Frauen, haben sich von dominanten oder tyrannischen oder psychologisch trickreichen Verwandten ein Leben lang unter Druck setzen lassen, weil vor allem eine Frau der anderen einredet das müsse man eben aushalten...IHRE Mutter sei ja auch so garstig gewesen...und SIE hätte ja....Jede Mutter, jeder Vater, auch jeder Partner, um den es gehen könnte ist anders und die Schmerzgrenzen sind verschieden. Bedenken Sie dass viele Frauen vor allem der älteren Generation der 40er, 50er und auch noch Anfang der 60er von ihren Müttern mit dem Leidprinzip erzogen wurden. Eine Frau hat auszuhalten, eine Frau hat auch unter Schmerzen zu funktionieren, eine Frau muss immer ihren Mann stehen, wenn der Mann nicht funktioniert gibt man das nach aussen nicht zu, wenn er trinkt, redet man nicht darüber, was sollen denn die Leute denken und wenn eine Tochter so einer Mutter mal krank ist, heisst es schnell....nun komm mal wieder auf die Beine, das Leben geht weiter, stell Dich man nicht so an... wenn Du Kinder hast ist alles vorbei. Sprüche die funktionieren, aber auch Bannflüche die überfunktionieren.

Wiederum andere Frauen machen Situationen, die Ihnen nicht gut tun, nur einmal mit und entziehen sich sofort. Sie bleiben durch diese Situationen im Nervenkostüm geschützt. Später schlägt das Leben dann anders zu, weil auch sie lernen, was es heisst Dinge zu durchleben die so schmerzhaft sind und so nervenraubend. Am Ende müssen ja fast alle diesen Punkt auf ihrer Lebensliste abhacken können.

Woran bemisst sich Geduld? Reicht es über 40 Jahre Geduld gehabt zu haben? Ich meine schon.

Selbst ein Kind wird nach 30 Jahren auch aus dem liebevollsten Nest mal so langsam und vorsichtig herausgeschoben, damit es endlich alleine stehen kann. Mamasöhnchen mal ausgenommen.

Es hilft auch:

Akzeptieren zu lernen, dass andere gerne jeden Tag über dasselbe jammern, es aber nie ändern würden.

Akzeptieren zu lernen, dass jemand so viel Neid, Hass, Missgunst in sich trägt und ihm Mitgefühl geben, damit er heilen kann.

Akzeptieren zu lernen, dass jemand, wenn Sie nicht mehr zuhören zum nächsten geht und dort weitermacht oder von vorne beginnt, sein Leben besteht aus Jammern und böse hacken, wenn man es wagt sich nach über 40 Jahren nicht mehr drum zu kümmern.

Es tut gut sich endlich nicht mehr zu kümmern, ganz konsequent zu sein und zu sagen, „Ich möchte mich nicht mehr missbrauchen lassen und aufhören das Verhalten der Person zu entschuldigen mit „sie hat ja sonst niemanden oder er hat ja sonst niemanden“. Es tut gut wenn man sagt, möchte nicht mehr herhalten, nicht mehr zuhören, man möchte nicht mehr belastet werden, man möchte eine tiefe Depressionen loswerden, man möchte atmen können, leben können“. Eltern geben einem das Leben, aber sie haben nicht das Recht, es einem dann ein Leben lang so sehr zu erschweren und zu belasten. Auch sie sind zu 100 Prozent für sich verantwortlich, genauso wie man selbst. Ein Partner hat ebenso wenig das Recht sie zu belasten und ihnen das Leben zu erschweren, weder ein ER noch eine SIE darf das mit Ihnen machen, bitte denken Sie immer daran, niemand hat das Recht dazu.

Ach an so einer Stelle gibt es immer noch Therapeuten, die dann meinen, sie hätten aber noch dieses und jenes ausprobiert und ob man noch an dieses dachte und an jenes. Seien Sie sich sicher, nicht jeder Therapeut hat durchlebt, was ein anderer durchlebt hat und kann sie in dem Fall nicht wirklich verstehen.

Wenn Sie wirklich nicht zu den Personen gehören, die leiden möchten, die sich sorgen müssen, die sich von Schwierigkeit in Schwierigkeit hangeln und ernsthaft ihren Frieden finden möchten und die nicht mehr „JA ABER ...“ sagen, Sie es also wirklich ernst meinen und wissen nach dem xsten Versuch sich endlich gutes zu tun, indem Sie sich bestimmten Situationen nicht mehr aussetzen wollen und dann auch nicht mehr dürfen dann heisst es standhaft zu bleiben.

Sie werden ein schlechtes Gewissen bekommen, das ist nicht berechtigt, es ist nur Teil Ihrer Prägung. Sie müssen sich um sich kümmern, wenn Sie nicht ganz auf der Strecke bleiben wollen und doch noch leben möchten und Sie sollten ein schlechtes Gewissen sich selber gegenüber bekommen, wenn Sie sich nicht um sich selber kümmern.

Der alten und mittelalten und auch der Generation danach noch wurde eingeredet, wenn man sich um sich selber kümmert, sei man egoistisch. Da stehen Sie aber bitte drüber nach all den Jahrzehnten der Versuche von Klärungen. Das hat mit dem Egoismus nichts zu tun.

Männer zum Beispiel, wenn sie sich einer tyrannischem Mutter oder Vater aussetzen sollen, weit über das Mass hinaus, denken noch nicht einmal daran, sich zu kümmern. Das mag Egoismus sein. Männer aber handeln und gehen oft den Weg des geringsten Widerstandes, es liegt in Ihrer Natur. Als ehemalige Jäger der Dinosaurier oder anderer Beute konnten sie nicht freiwillig Umwege laufen um zum Ziel zu kommen, sie mussten geradeaus laufen. Alles was sie daran hinderte ihr Ziel zu erreichen, wurde aus dem Weg geräumt oder ignoriert.

Frauen hingegen sind die geborenen Kümmerer, die wirklichen Versorger der Sippe und halten einiges aus und sind eher ganzheitlicher als Männer. Ausnehmen der Beute, Verarbeiten der Beute, Kinder bekommen, Kinder betreuen, Kinder erziehen, die Alten versorgen, pflegen, hegen, etc war und ist ihr Bereich.

Wir leben aber nicht mehr im Neandertal und es geht hier um energetische Bereiche und es ist auch Teil der Lebensprüfung zu erkennen, wenn etwas genug ist. Keiner fordert mehr von Ihnen sich komplett aufzuopfern wenn es so tyrannische Eltern geht oder wenn es um bösartige Partner geht oder Nachbarn. Sie haben das Recht sich gutes zu tun.

Wenn man sagt Sie haben das Recht sich zu entziehen, kommt von irgendwo her gleich wieder ein „naja“....Wenn man aber sagt, Sie haben das Recht und die Pflicht glücklich zu sein und sich um sich selber zu kümmern fühlt es sich anders an. Wenn aber ein sich um sich selber kümmern, ein sich entziehen voraussetzt, kann man auch gleich sagen Sie haben ein Recht sich zu entziehen.

Bleiben Sie fern von allen Dingen und allen Personen und allen Gedanken, die Ihnen nicht gut tun.

Spirituelle Lehrmeister sagen Ihnen auf Ihrem Weg zu den höheren Erkenntnissen, dass Sie an bestimmten Toren nicht vorbeikommen. Wir waren uns aber einig, dass Sie bereits alles versuchten und im Laufe der Jahre schon zig mal an Ihrer Grenze waren, niemand Rücksicht darauf nahm, was auch nie jemand tut, da Sie das selber tun müssen und wir waren uns einig, dass bestimmte Personen sich auf diese Art und Weise nicht ändern werden und es um Dinge geht, die auf irdischer Ebene wohl nicht zu lösen sind.

Worauf können Sie vertrauen?

Dass alles an Ihrem Weg zu Ihrem Weg gehört und dass alles mal seine Form ändert, auch die Energie des Problems mit einer oder mit mehreren Personen oder Situationen. Nichts bleibt für immer bestehen, alles wandelt sich, alles ändert seine Energieform. Es ist nicht wirklich verschwunden, sondern Energie wandelt sich in eine andere Energieform.

Loslassen.

Loslassen kann man zum Beispiel Personen wie Eltern oft erst dann wenn es sie nicht mehr gibt. Ich gehe nach wie vor davon aus, dass Sie weder stur sind, noch uneinsichtig und ich gehe davon aus, dass Sie alles probiert haben und alles von ihrer Seite aus geklärt ist. Ich gehe davon aus, dass Sie keinen Hass, keinen Zorn in sich fühlen. Dass Sie es vielleicht sogar schafften eine neutrale Ecke in sich zu erschaffen, in die Sie die Personen vorsichtig legten und so ein gewisser Raum für den Frieden vorhanden ist. Sie können nichts mehr tun.

Oftmals sagen mir Personen, deren Eltern verstarben, sie hätten so gerne noch dieses oder jenes gesagt, dieses oder jenes noch geklärt. Sie können immer mit Ihren Eltern reden, auch wenn Sie sie physisch nicht mehr sehen und hätte es sein sollen, dass sie noch etwas hätten klären können mit Worten und mit Taten hätte Ihnen das Leben die Gelegenheit gegeben.

Wenn die Personen nicht mehr leben, kann von der Seite auch nicht provozierendes nachkommen, das ist das gute daran. Sie können nicht noch einmal vor Ihnen stehen, Sie können sich nicht noch einmal der Situation aussetzen, neues und belastendes zu hören.

Hören Sie auf keinen Fall länger auf die ganzen Bedenkenträger, überlegen Sie einfach nur was Ihnen gut tut und was nicht.

Ich erlebte Fälle von Menschen, die ich betreute, die über 40 Jahre lang von den Eltern belastet wurden. Durch Dominanz, durch seelische Grausamkeiten, durch eine immer jammernde Mutter, durch einen immer dominant auftretenden Vater, der alles und jeden umhaute, der ihm nicht in den Kram passte, der meine er dürfe jeden beleidigen und er sich selber so besser fühlte, höher fühlte. Nur er konnte etwas, alle anderen waren ein Nichts. Der Vater war in der Lage, Frauen zunächst einmal zu gefallen, es hat immer gedauert bis man dahinter kam. ABER es reichte zu sagen, dass man eine andere Partei als er wähle, es reichte z u sagen, man mag andersfarbige Menschen, es reichte zu sagen, man habe nichts gegen Menschen, die homosexuell leben, man würde jeden so leben lassen, wie er möchte, es reichte ihm zu widersprechen oder ihn zu bitten, doch auch einmal aussprechen zu dürfen. Er quälte seine Tochter seelisch wo er nur konnte, er sagte ihr er nehme sie nicht ernst, sie sei ja nur ein Weib und wenn Frauen nicht spuren bekämen sie einen an den Latz ganz einfach. Sie beschützte Ihre Mutter ein Leben lang vor diesem Vater, sie versuchte es und machte unendlich vieles davon abhängig ob es der Mutter gut gehe. Sie kümmerte sich so gut wie jeden Tag. Die Mutter nutzte Sie zum reden und hörte täglich wie gemein der Vater doch sei, er hab dies und das und jenes gesagt. Man kann sich vorstellen, dass so etwas unerträglich wird. Ich kürze die Geschichte hier ab, denn es soll kein Fallstudienbericht werden, aber nach 44 Jahren hörte die Tochter dann von der Mutter die allergarstigsten Sachen, die Mutter schrie die Tochter zusammen, in den Nervenzusammenbruch hinein, in die Ohnmacht, aber so wurde die Tochter wach, merkte das durchtriebene Spiel der Mutter.

44 Jahre, es wurde Zeit, dass diese Tochter anfing sich zu entziehen. Die Eltern sind die Nachbarn geblieben und meinen bis heute die Tochter müsse sich entschuldigen für etwas was in den Worten lag. Die Tochter aber weiss sie hatte endlich nur die Wahrheit gesprochen und genau die ist bei Eltern nie gefragt, die ein Kind so lange belasteten. Leider suchen sich solche Menschen andere Menschen, die sie dann beeinflussen und mit sich und ihren Lebensgeschichten belasten können, oftmals sind die Enkelkinder oder andere Verwandte oder Bekannte die dann herhalten müssen.

Sie kennen Menschen, die solange sie ihnen zuhören einigermassen positiv auf Sie gestimmt sind, die aber wenn man sich nicht um sie kümmern kann sofort ins negative Denken fallen und kümmert man sich dann nicht wieder um sie, drehen sie sich nach und nach in einen Gedankensumpf hinein, aus dem sie nicht mehr herauskommen. Es wird der Person, die sich so lange kümmerte, dann Bösartiges unterstellt und das tut weh. Das sind Menschen, die auch keine Rücksicht nehmen, wenn der Kümmerer selber erkrankt ist und zum Beispiel unter so starken Schmerzen leidet, sich in seine Höhle zurückziehen musste. Es wird nicht lange gefragt, ob es der Person wieder gut geht. Es wird nur negativ dargestellt, dass die Person sich nicht mehr kümmern konnte.

Das sind egoistische Menschen, die die anderen von Anfang an nicht nutzten, sondern benutzten und seelisch missbrauchten. Um Ihrer Selbst Willen, halten Sie sich fern von diesen unglaublichen Energieräubern.

Ich selber ging auch durch so eine Hölle und viele die ich kenne. Man kennt es als Insider und man kann unterscheiden, zwischen den kleinen Geschichten und den grösseren.

Man mag nichts sagen, weil es ja immer noch schlimmeres gibt und man oft gefragt wird „biste körperlich missbraucht worden?“ ...und wenn Nein hat man eh kein Recht zu klagen.

So sah ich das selber auch lange, es gibt so viel mehr grausames als das. ABER man selber und SIE haben das Recht dennoch zu sagen, wie es Ihnen geht und dass die dafür sorgen müssen und wollen, dass es ihnen selber besser geht.

Ist Ihr Partner nicht gut zu Ihnen, dann gehen Sie, verlassen Sie ihn – es ist Ihr Recht.

Sind Ihre Eltern, ist die Mutter oder der Vater nicht gut für sie – dann verlassen Sie sie – es ist Ihr Recht.

Ist eine Freundin oder ein Freund oder eine Arbeitsstelle lebenszehrend und nicht gut für Sie – dann verlassen Sie sie. Sie werden in allen Fällen damit belohnt, dass Sie ein klein wenig mehr Frieden finden.

Den ganzen Frieden können Sie so nicht finden, aber einen grossen, grossen Teil davon, wenn Sie sich um sich selber kümmern und um Menschen, die es nicht ausnutzen. Sie spüren doch ob es Ihnen gut tut, ob Sie etwas zurückerhalten oder nicht. Fühlen Sie sich leer nach einem Kontakt mit einem anderen Menschen oder erfüllter als vorher?

Das Leben ist soo schwer. Das Leben ist sooo leicht.

Der lange Weg bis zur selbst erlebten und selbstgelebten Erkenntnis ist schwer, aber danach nicht mehr.

Denken Sie daran, Sie haben nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, glücklich zu sein.

Das ist die einzige Pflicht im Leben.

ÜBUNG

Eine schöne und wirkungsvolle ÜBUNG zum Durchtrennen der unsichtbaren Bänder auf allen Ebenen:

Malen Sie auf einem Blatt Papier eine übergrosse 8.

Nun schreiben Sie in den oberen Kreis der Acht den Namen der Person, von der Sie sich trennen möchten, durchtrennen möchten.

In den unteren Kreis schreiben Sie nun Ihren Namen.

Und nun fahren Sie mit einem Kugelschreiber von der Mitte beider Kreise aufwärts nach rechts oben in den oberen Kreis und folgen Sie dann der Acht so wie sie ist.

Start Mitte der beiden Kreise, am Mittelpunkt, nach rechts oben aufwärts, dann den Kreis entlang über den Mittelpunkt nach unten rechts, den Kreis entlang und wieder durchdeen Mittelpunkt nach oben rechts und so weiter.

ACHTUNG: aufwärts in der Mitte nach rechts nach oben starten ist wichtig, nicht abwärts fahren, sonst verbinden Sie sich noch mehr mit der Person.

Sie kreisen nun so lange um die Kreise der Acht – bis sie auf einmal merken, dass Sie besser atmen können. Dann haben Sie es geschafft.

Auf diese Weise können Sie sich alle Personen vornehmen, von denen Sie getrennt werden möchten. Immer wenn Sie merken, dass Sie plötzlich besser atmen können auf dem Solar Plexus ein freies Gefühl bekommen, dann war da noch eine Verbindung. Testen Sie einfach alle Personen durch, die Ihnen einfallen, Sie werden überrascht sein was sich in Ihnen alles öffnet und bereinigt. Für die Ratiodenker unter Ihnen: sagen Sie nie, mit der oder der Person brauch ich das nicht machen, da ist nichts. Erinnerung – kein Verstand der Welt ist so intelligent wie Ihre Seele und Ihr Unterbewusstsein. Nehmen Sie sich alle vor, die Ihnen einfallen. Sie schaden niemanden damit, Sie helfen nur sich selbst mit dieser Übung.

Diese Übung können Sie nutzen für die tägliche Seelenhygiene. Bänder können sich neu aufbauen, also schauen Sie von Zeit zu Zeit mal nach in Ihrem Netzwerk.

Manuela Lerche

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